Sieben Kandidaten der AfD für die Bezirkstagswahl sind vom Verfassungsschutz beobachtet worden. Das ist die Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der Grünen. Drei der Kandidaten sitzen jetzt im Bezirkstag.
Der Verfassungsschutz hat laut Innenministerium sieben Kandidaten für den Bayerischen Bezirkstag beobachtet, weil sie auf ihren Facebook-Profilen Begriffe verwendet hatten wie “Volksverräter”, “Mischrasse“ oder “Total-Säuberung”. Mit “Volksverrätern” würden Regierungspolitiker bezeichnet, denen eine “Total-Säuberung” angedroht werde, ein Kandidat bezeichne Flüchtlinge als “Menschenvernichter”, so das Innenministerium in einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen.
Solche Äußerungen sind natürlich völlig indiskutabel. Es ist ein Zeichen dafür, dass sich leider in den Kreisen der AfD offensichtlich auch Leute bewegen, die schon ganz stark in Richtung extremistisches Gedankengut gehen.
Joachim Herrmann, Bayerischer Innenminister
Nähe zur Identitären Bewegung
Doch nicht nur Facebook-Aussagen hätten die Verfassungsschützer auf den Plan gerufen, sondern auch die Nähe einiger AfD-Kandidaten zu rechtsextrem eingestuften Gruppierungen – wie der Identitären Bewegung.
Weiterlesen bei BR24
Über den Autor
Teilen mit:
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Reddit zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Tumblr zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pocket zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um in Skype zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)