Eine neue Opferrolle durch die AfD wurde eröffnet. Dana Guth, ihres Zeichen die Landesvorsitzende der AfD in Niedersachsen, beklagt erhebliche Einschränkungen für Beiträge der AfD bei Facebook. In einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (Donnerstags-Ausgabe) beklagt sich Guth darüber, dass insbesondere im Vorfeld der Europawahl viele Beiträge “nicht mehr bewertbar” gewesen sein.
“Dabei geht es zu 100 Prozent um Posts, die allen Standards entsprechen und nicht angreifbar waren”, erklärte die Politikerin der rechtsextremistischen AfD. “Wenn Facebook einfach sagt, eine AfD-Seite darf bei uns nicht mehr werben, hat das schon Geschmäckle”, erklärte Guth. Und sie kritisiert gleich weiter, dass auch nach der Europawahl weiterhin Beiträge der Rechtsextremisten “blockiert und gelöscht” werden. Die Kommunikationsfähigkeit werde somit immer weiter eingeschränkt und das sei ein Problem für die AfD.
Vielleicht wäre es Dana Guth anzuraten sich vorab in ein Thema einzulesen, bevor sie ein Interview gibt. Zumindest in die Richtlinie von Facebook. Und dann hätte auch Guth erkennen müssen, dass es mittlerweile viele inhaltliche Einschränkungen bei Facebook gibt, was vor allem Extremisten das Leben ein wenig schwerer machen soll.
Bild: Screenshot Youtube
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