Ein ehemaliger AfD-Aktivist mit Kontakten zu Rechtsextremisten und die Tochter eines Ex-NPD-Funktionärs, beide aus Brandenburg, werben derzeit für die AfD MV.
Mit einem Werbevideo wenige Monate vor der Kommunalwahl hat die AfD Mecklenburg-Vorpommerns für Aufsehen gesorgt. Dabei sorgen weniger Inhalt und Form, als vielmehr die handelnden Personen für Diskussionen. Wie die SPD-nahe Plattform Endstation Rechts berichtete, übernahm ein umstrittener früherer AfD-Aktivist aus Brandenburg die Rolle des Familienvaters, der sich im Video angesichts von Zuwanderung und Gewalt Sorgen um die Zukunft seines Kindes und seines Heimatlandes Mecklenburg-Vorpommern macht.
Medienberichten zufolge hatte der junge Mann erst vor Kurzem seine Tätigkeit als Mitarbeiter eines AfD-Bundestagsabgeordneten aufgegeben und war auch aus dem Vorstand eines Brandenburger AfD-Kreisverbandes zurückgetreten. Der plötzliche Rückzug soll erfolgt sein, nachdem Bilder des Studenten von einer Reise zu italienischen Rechtsextremisten öffentlich geworden waren. Außerdem sei der Name des jungen Mannes mehrfach im Gutachten des Verfassungsschutzes aufgetaucht, heißt es im Bericht von Endstation Rechts weiter. Bei der Partnerin in dem Werbefilm handele es sich um die Tochter eines ehemaligen NPD-Funktionärs, die ebenfalls aus Südbrandenburg stamme.
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