Berlin (ANF) – In Berlin hat gestern das von verschiedenen migrantischen Kollektiven organisierte „Antikoloniale Forum“ gestartet. Unter anderem ging es um die Kämpfe auf den Philippinen, in Kolumbien und in Kurdistan.
Gestern ist das Antikoloniale Forum in Berlin gestartet. In verschiedenen Panels werden Themen rund um Imperialismus, Kolonialismus und Ökologie diskutiert und Erfahrungen aus den antikolonialen Kämpfen zusammengetragen, um den Teilnehmenden einen lehrreichen Austausch zu ermöglichen.
Das Forum dient zum Austausch und zur Diskussion über die systematische Ausbeutung in Entwicklungsländern, den Wohlstand in den „Erste-Welt-Ländern” und den Schaden, der dadurch bedingt zur ökologischen Krise beiträgt.
Im Rahmen des ersten Panels wurde das Thema „Rassismus und ‚Anti-Rassismus‘“ diskutiert. Zeitgleich wurden die ökologischen Kämpfe um Land, Territorien und natürliche Rohstoffe auf den Philippinen, in Kolumbien und Kurdistan vorgestellt.
Beim zweiten Panel ging es um die Themen „Antikolonialistische und antipatriarchale Widerstände“, „Welche Rolle hat Deutschland und wie können wir uns zusammentun?” und „Wirtschaft des gegenwärtigen Imperialismus?”.
Außerdem wurden zwei Workshops zu „Antirassismus” und „Imperialismus, Patriarchat und Natur” durchgeführt. Die gesamte Anzahl der Teilnehmer*innen für das ganze Forum betrug bis zu 200 Interessierte. Im Anschluss fand ein Kulturabend mit großem musikalischem Programm statt.
Heute geht das Forum mit dem Workshop „Internationalismus im Sinne der Solidarität mit der palästinensischen Freiheitsbewegung” weiter. Das Forum wird mit einer Abschlusskundgebung beendet.
Bild: ANF
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