84 Prozent bereits gemeldeter Judenhetze ist auf fünf großen Sozialen Netzwerken weiter online. Das zeigt eine Analyse des Center for Countering Digital Hate.
Facebook, Twitter, Instagram, YouTube und TikTok versagen weitgehend im Kampf gegen Hass und Hetze gegenüber Juden. Diesen Vorwurf erhebt das Center for Countering Digital Hate (CCDH). Laut dessen Studie “Schutzversagen” haben die fünf Betreiber durchschnittlich bei 84 Prozent der ihnen gemeldeten Beiträge mit antisemitischen Verschwörungen, Extremismus und Beschimpfungen nichts unternommen.
Dies widerspreche ihren Behauptungen, hart gegen antijüdischen Hass vorzugehen. Forscher der gemeinnützigen Organisation mit Büros in London und Washington haben laut der Studie im Mai und Juni 724 antisemitische Beiträge auf den Plattformen über das jeweils vorgesehene Verfahren an die Konzerne gemeldet. Diese Postings sollen insgesamt auf 7,3 Millionen Abrufe gekommen sein. Nach den jeweiligen Hausregeln der Online-Gemeinschaften hätten die Inhalte gelöscht werden müssen.
Quelle: heise online
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