Düsseldorf/Ganderkesee (ots/fs) – Der Regierungsbeauftragte für jüdisches Leben und die Bekämpfung des Antisemitismus, Felix Klein, hat ein Vorgehen gegen das Tragen von nachgebildeten Judensternen auf Corona-Demonstrationen gefordert.
Das ist absolut nicht hinnehmbar und sollte gegebenenfalls auch strafrechtlich verfolgt werden.
Felix Klein, Regierungsbeauftragter für jüdisches Leben und die Bekämpfung des Antisemitismus gegenüber der Rheinischen Post (Donnerstagausgabe)
Auf solchen Demos werde die Shoah relativiert, indem etwa die Maskenpflicht mit dem Tragen des Judensterns im Nationalsozialismus verglichen werde.
Mit Sorge beobachte ich auch die Zunahme der Verbreitung antisemitischer Verschwörungsmythen im Netz.
Felix Klein, Regierungsbeauftragter für jüdisches Leben und die Bekämpfung des Antisemitismus gegenüber der Rheinischen Post (Donnerstagausgabe)
Vor diesem Hintergrund solle das Maßnahmenpaket gegen Hass und Hetze “rasch umgesetzt werden”, verlangte Klein. Die aktuelle Weltgesundheitskrise schaffe ein Klima der allgemeinen Verunsicherung, in dem die Anfälligkeit für irrationale Scheinerklärungen steige. Die Gesellschaft sei insgesamt gefordert, diesen Trend zu stoppen.
Wir alle müssen dazu beitragen, Verschwörungsmythen zu entschlüsseln und öffentlich, etwa in den Sozialen Medien, zu widerlegen.
Felix Klein, Regierungsbeauftragter für jüdisches Leben und die Bekämpfung des Antisemitismus gegenüber der Rheinischen Post (Donnerstagausgabe)
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