In einem Einkaufszentrum in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá haben sich am Mittwochabend Dutzende LGBTIQ bei einem Besatón (Kuss-Marathon) mit zwei Schwulen solidarisiert, die ein paar Tage zuvor homophob beleidigt worden waren.
Toda mi solidaridad con Esteban y Nicolás, quienes al igual que yo, fueron agredidos la semana pasada.
— Wilmar Mestizo (@wilmarklavier) April 16, 2019
Como víctimas y como ciudadanos los invitamos a Tod@s a la Besatón mañana a las 6pm frente al Andino.#NoALaHomofobia 🏳🌈
@E_mordok @ALEJOMICHELLS @EcastilloVa @presto_co pic.twitter.com/7qpsKyyVTO
Wenige Tage nachdem Esteban Miranda und Nicolas Tellez im Andino-Einkaufszentrum von Bogotá von einem Fremden mit Schubsen und homophoben Beleidigungen traktiert worden waren, bekannten die Queers der kolumbianischen Hauptstadt am Mittwochabend Flagge gegen LGBTIQ*-Phobie. Über die sozialen Medien hatten Esteban und Nicolas zum großen „Besatón“ (Wortschöpfung aus „Beso“=„Kuss“ und „Maratón“=„Marathon“) im Andino aufgerufen, um auf diese Weise friedlich gegen Homophobie und Bigotterie zu demonstrieren. Der Angreifer hatte das Paar sexueller Anzüglichkeiten in Gegenwart von Kindern beschuldigt, obwohl Esteban und Nicoloas lediglich Händchen gehalten und sich umarmt hatten.
Icónico @E_mordok #LoveWins pic.twitter.com/vSsXFwdEMb
— san-ti (@holysanti) April 18, 2019
Zum Besatón von Bogotá kamen mehrere Dutzend lesbische, schwule und queere Paare, die mit Regenbogenfahnen, Transparenten und natürlich mit ihren Küssen nicht nur vor Ort, sondern auch in den internationalen Medien für Aufsehen sorgten. Die Aktion wurde unter anderem von der Organisation Colombia Diversa und Vertretern von Kolumbiens UN-Menschenrechtskommission unterstützt.
#NuestroCompromisoEs promover igualdad y respeto X la diversidad. Hoy observaremos ejercicio del derecho a manifestarse pacíficamente y la libertad de expresión en la “besatón” convocada X organizaciones de defensa de derechos humanos de personas #LGBTI @Albrunori @NoruegaenCOL pic.twitter.com/JjPYwlZCLB
— ONU Derechos Humanos Colombia (@ONUHumanRights) April 17, 2019
Bild: Screenshot Twitter
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