Er steht in Brandenburg vor Gericht, weil er eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Nauen angezündet haben soll. Nun gibt es neue Vorwürfe gegen den früheren NPD-Politiker Maik Schneider: Es geht um einen Brandanschlag in Jüterbog 2015.
Gegen den mutmaßlichen Brandstifter und Ex-NPD-Politiker Maik Schneider wird auch wegen eines Brandanschlags auf ein Begegnungszentrum in Jüterbog ermittelt. Das bestätigte die Sprecherin der Potsdamer Staatsanwaltschaft, Sigrid Komor, am Montag.
Der Sachverhalt geht auch aus einem Beschluss hervor, mit dem das Amtsgericht Potsdam am 21. Februar Durchsuchungen bei einem weiteren Verdächtigen anordnete.
Schneiders Verteidiger will Akteneinsicht
Bei dem Anschlag im November 2015 war nach einer fremdenfeindlichen Demonstration in Jüterbog die Begegnungsstätte, die auch Flüchtlingen als Anlaufstelle diente, mit Pyrotechnik schwer beschädigt worden. Durch die Druckwelle wurden Fensterscheiben und Mobiliar erheblich beschädigt. Auch Teile der Deckenverkleidung fielen herunter. Nach früheren Angaben der Polizei wurde niemand verletzt, weil zum Zeitpunkt der Detonation keine Personen im Gebäude waren.
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