Das Nürnberger Projekt “Gemeinsam gegen Antiziganismus” erhält den mit 5.000 Euro dotierten Mosaik Jugendpreis. Das Projekt sensibilisiert Jugendliche für Vorurteile gegenüber Sinti und Roma.
Der mit 5.000 Euro dotierte erste Preis des Wettbewerbs Mosaik geht an das Nürnberger Projekt “Gemeinsam gegen Antiziganismus” des bayerischen Landesverbands Deutscher Sinti und Roma. Das Projekt sensibilisiere Jugendliche für diese “weitgehend unberücksichtigte Form des Rassismus” begründete die Jury die Wahl. Im Rahmen des Projekts werden die Teilnehmer vor allem über antiziganistischer Vorurteile aufgeklärt. Zudem vermitteln junge Sinti und Roma Wissen über die Geschichte und Gegenwart ihrer Volksgruppen in Deutschland.
Theaterprojekt gegen Homophobie
Den zweiten Preis und ein Preisgeld von 3.000 Euro erhält das Münchner Theaterprojekt “Queer’s up”. Gegründet haben es neun Jugendliche aus Afghanistan, Bulgarien, Ägypten, Spanien, Polen, Libyen und Syrien. Auf der Vorlage von “Romeo und Julia” entwickelten sie das eigene Stück “Ramiz und Julietta”, das bewusst mit kulturellen Klischees spielt. Die Jury würdigte, dass sich die Gruppe gegen die Feindlichkeit gegenüber homosexuellen, intersexuellen und Transgender-Menschen wende.
Bild: Zentralrat Deutscher Sinti & Roma / http://zentralrat.sintiundroma.de/tagungsdokumentation-zu-antiziganismus/
Über den Autor
Teilen mit:
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Reddit zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Tumblr zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pocket zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)