Hannover/Ganderkesee (fs) – Knappe 110 Neonazis haben es heute nach Hannover geschafft, nach dem das Oberverwaltungsgericht Lüneburg den NPD-Aufmarsch mit der unglaubwürdigen Begründung, dass “keine unmittelbare Gefährdung” erkennbar sei, doch genehmigte und einer Klage der NPD gegen das zunächst ausgesprochene Verbot der Stadt Hannover stattgab. Ihnen entgegen stellten sich aber rund 7.000 Menschen, die für Pressefreiheit und gegen Bedrohungen von Journalisten demonstrierten.
Zur Gegendemonstration hatte das Bündnis “Bunt statt Braun” aufgerufen. Die Demo gegen die Neonazis blieb weitgehend friedlich, lediglich einige Demonstranten mussten, laut Polizei, zurückgedrängt werden, als diese versuchten die Absperrung zur Route der NPD zu durchbrechen. Hierbei soll es vier Festnahmen gegeben haben.
Der Aufmarsch und die Kundgebung der NPD richtete sich gegen mehrere namentlich genannte Journalisten, die über Rechtsextremismus berichten.
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