Die AfD und ihre Frauenfeindlichkeit

Ina Scharrenbach (CDU) kritisiert die AfD-Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen in einer für sie eher unüblichen Schärfe. Dabei geht es um nichts Geringeres als den frauenfeindlichen Umgangston der rechtsextremistischen Fraktion.

Die NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung stellt gegenüber der Neue Westfälische aus Bielefeld fest, dass die Rechtsextremen der AfD-Fraktion an allen Ecken und Kanten nur auf eines setzen: Gewalt, Provokation und Entgleisungen. Soll also bedeuten, dass diese AfD einfach nur konzeptlos ist. Und damit trifft sie ja den Nagel auf den Kopf. Weiter führt Ina Scharrenbach aus, die AfD greife

die Gleichstellung an, sie greift das Grundgesetz an, sie greift die Art an, wie wir leben, wie wir Politik gestalten und miteinander umgehen.

Ina Scharrenbach (CDU-Ministerin NRW) gegenüber der Neue Westfälische (Donnerstag-Ausgabe)

Es ist ein typisches Konzept der AfD im Düsseldorfer Landtag weibliche Rednerinnen herabzuwürdigen und einzuschüchtern.

Scharrenbach, die auch Landesvorsitzende der Frauen Union in NRW ist, schließt mit sehr wahren Worten:

Diese Partei tritt Errungenschaften aus sieben Jahrzehnten Bundesrepublik Deutschland mit Füßen.

Ina Scharrenbach (CDU-Ministerin NRW) gegenüber der Neue Westfälische (Donnerstag-Ausgabe)

Aber wie wir ja wissen, skandiert diese widerliche Partei am liebsten “Frauen an den Herd”. Für die AfD gibt es nur eine perfekte Frau. Und das ist die Gebärmaschine. Für viele neue, blonde Volksgenossen!

Täglich kann man erneut feststellen, muss man erneut feststellen, dass die AfD eine Partei voller Rechtsextremisten ist, mit denen man keine Politik machen kann und darf. Die Mitglieder der rechtsextremistischen Partei sind Lümmel. Nicht mehr.

Frank Schurgast

Bild: JU Kreis Unna

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