Der Antisemitismusbericht Deutschschweiz des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund und der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus notiert 47 Vorfälle und 500 Ereignisse. Physische Vorfälle gab es keine. Der Bericht macht allerdings Konsequenzen der Pandemie aus. Er unterscheidet sich von jenem in der Romandie.
Auch in diesem Jahr wird der Antisemitismusbericht vom Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG) und der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus GRA für die Deutschschweiz herausgegeben. Erneut gibt es zwei Berichte für die Schweiz: Für die Romandie erscheint ein weiterer Bericht von der Coordination Intercommunautaire contre l’antisémitisme et la diffamation (CICAD). Im Antisemitismusbericht des SIG heisst es in Bezug auf die zwei unterschiedlichen Berichte: «Dies ist eine Besonderheit, die den föderalistischen und multikulturellen Charakter der Schweiz widerspiegelt. Angesichts der unterschiedlichen Methoden, die zur Erstellung dieser Berichte angewendet werden, ist ein direkter Vergleich der Zahlen und Kategorien der antisemitischen Vorfälle nicht möglich.» Trotz dieser Mängel hält der SIG an dem Verfahren fest. SIG-Präsident Ralph Lewin sagt: «Es ist ein Bericht über die in der deutschen Schweiz beobachteten und gemeldeten Fälle von Antisemitismus in der realen Welt und online. Nicht mehr und nicht weniger, und wir kennen die Grenzen der Aussagekraft durchaus und betonen diese ja auch.»
Quelle: tachles
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