Bielefeld/Ganderkesee (ots/fs) – Die SPD-Bundestagsabgeordnete Wiebke Esdar fordert von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer eine scharfe Reaktion auf die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen – und stellt bei einem Ausbleiben den Fortbestand der großen Koalition in Berlin in Frage. Die CDU-Chefin müsse sich klar davon distanzieren, dass ihr thüringischer Landesverband einen Ministerpräsidenten “gemeinsam mit den Neonazis von der Höcke-AfD ins Amt gehievt” habe, sagte sie der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen Donnerstagausgabe).
Kramp-Karrenbauer müsse nun beweisen, “dass sie ihren Laden im Griff” habe und eine Kooperation der CDU mit der AfD in Thüringen unterbinden. “Sonst stellt sich die Frage, ob wir als Sozialdemokraten im Bund weiter mit einer Koalitionspartner arbeiten können, der Neonazis nutzt, um eine Regierung zu bilden.” Auch die FDP sei in der Verantwortung, so Esdar, die im SPD-Vorstand sitzt und als enge Verbündete des neuen Führungsduos an der SPD-Spitze gilt: “Herr Lindner sei an seinen Satz erinnert: ,Es ist besser, nicht zu regieren, als schlecht zu regieren'”. Eine Regierung mit Unterstützung der AfD sei jedenfalls die schlechteste denkbare.
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