Als Helene Fischer sich im vergangenen September in einem Konzert gegen Rassismus stellte, hatte sie wohl nicht damit gerechnet, dass ihre Äußerung in der Musikszene eine solche langanhaltende Debatte auslösen würde. Anlass ihrer Äußerungen waren die rechten Krawalle von Chemnitz gewesen.




















Noch heute wird Fischer für ihre Äußerung von manchen Musikerkollegen gefeiert – und von anderen eben auch kritisiert.
Im Gespräch mit der “Berliner Zeitung” sprachen die Jungs der Hamburger Hip-Hop-Gruppe Fettes Brot nämlich auch über die Rolle von rechtem Gedankengut in Deutschland, und kamen dabei auch auf die Äußerung der Schlagersängerin zu sprechen.
Nach den Krawallen von Chemnitz im vergangenen Jahr hatte Fischer in Berlin gesagt: “Erhebt gemeinsam mit mir die Stimme. Gegen Gewalt. Gegen Fremdenfeindlichkeit. Und lasst uns gemeinsam dieses Lied singen. Wir brechen das Schweigen hier in Berlin.”
König Boris sagte dazu: “Wenn sich Helene Fischer äußert, wird ihre Musik zwar nicht besser, aber dadurch, dass sie eine große Öffentlichkeit hat, ist es schon eher gut als schlecht.” Und Kollege Doktor Renz findet unterstützende Worte: “Es ist auf jeden Fall besser, als sich nicht zu äußern.” Verhaltene Worte.
Foto: Stefan Brending, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de, 2016 RiP Fettes Brot – by 2eight – DSC7438, CC BY-SA 3.0 DE
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