Eine Petition fordert das Organisationskomitee der San Francisco Pride auf, Google vom Umzug und den Pridefestlichkeiten auszuschliessen. Grund seien die fehlenden Massnahmen gegenüber homophoben Beschimpfungen auf Youtube.
Die Veranstalterinnen der San Francisco Pride prüfen einen Ausschluss von Google vom Umzug und den Pridefestlichkeiten. Dazu bewegt hatte sie eine Petition von LGBTIQ-Aktivistinnen und ehemaligen Google-Mitarbeitenden.
Auslöser ist Googles angebliche Untätigkeit gegenüber homophoben Inhalten auf der Tochtergesellschaft Youtube. Die Teilnahme an der Pride sei eine Form des «Pinkwashings», schreiben die Initiant*innen.
Den Stein ins Rollen gebracht hatte der offen schwule Journalist Carlos Maza. Er fordert Youtube auf, die Videos des konservativen Kommentators und Youtubers Steven Crowder zu entfernen, in denen er sich wiederholt homophoben Beschimpfungen ausgesetzt sieht.
Crowder habe ihn mehrmals als «schwulen Mexikaner» oder «lispelnde Schwuchtel» bezeichnet. Zudem nutze der Konservative seine Youtube-Plattform, um Fanartikel mit der Aufschrift «Sozialismus ist für Schwuchteln» zu verkaufen. Maza schnitt die entsprechenden Stellen mit den Beleidigungen zusammen und postete das Video auf Twitter.
Bild: Archiv / The Keyword
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