Die nächsten Wahltermine sind für Katrin Göring-Eckardt richtungsweisend. Mit Annegret Kramp-Karrenbauer an der CDU-Spitze sinke die Chance auf schwarz-grüne Bündnisse. Zudem wünscht sich die Grüne eine Abgrenzung der Union zur AfD.
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat eine erneute Bewerbung um eine Spitzenkandidatur für ihre Partei bei der nächsten Bundestagswahl ausgeschlossen. „Ich war zweimal Spitzenkandidatin, und es war eine tolle Aufgabe. Aber beim nächsten Mal machen das andere“, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Zur Frage, ob die Grünen angesichts der guten Umfragewerte einen Kanzlerkandidaten aufstellen sollten, sagte Göring-Eckardt, die nächste Bundestagswahl sei voraussichtlich erst in zweieinhalb Jahren. „Die Europawahlen im Mai werden ein Gradmesser sein, wo die Parteien wirklich stehen.“
Die Wechsel an der Spitze von CDU und CSU machen das Zustandekommen schwarz-grüner Bündnisse nach Einschätzung Göring-Eckardts eher schwieriger. „Frau Kramp-Karrenbauer ist noch weniger liberal und weniger umweltbewusst als Frau Merkel. Sie hält nichts von der Ehe für alle, und die erneuerbaren Energien sind im Saarland kaum vorangekommen“, sagte sie.
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