Katrin Göring-Eckardt und die Grünen wollen einen besseren Schutz für Kommunalpolitiker gegen Hass und Hetze erreichen. / Foto: D. Butzmann

Göring-Eckardt: Strafrechtliche Verfolgung von Hass und Hetze erleichtern

Osnabrück/Ganderkesee (ots/fs) – Die Grünen im Bundestag wollen die strafrechtliche Verfolgung von Hass und Hetze gegen Amts- und Mandatsträger erleichtern.

Wir wollen, dass auch Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker ausdrücklich vor übler Nachrede durch unser Strafrecht geschützt werden.

Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt gegenüber der NOZ

Außerdem fordere die Grünen-Fraktion, dass Kommunalpolitiker “ihre Adressen durch Auskunftssperren besser schützen können”, so Göring-Eckardt.

Die Co-Fraktionsvorsitzende reagierte auf eine aktuelle Umfrage unter Amts- und Mandatsträgern auf kommunaler Ebene.

Es ist erschreckend, wenn fast zwei Drittel von ihnen bereits Opfer von Beleidigungen, Bedrohungen oder gar Gewalt wurden. Bricht dieses Engagement weg, gerät unsere Demokratie ins Wanken. Ihr Schutz muss dringend stärker in den Blick genommen werden.

Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt gegenüber der NOZ

Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker seien “tragende Säulen unseres Gemeinwesens und unserer Demokratie”, trotzdem stünden sie “im Fokus von Hass und Hetze”.

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