Vor dem Hintergrund einer Reihe von Anschlägen auf Kirchen, Synagogen und Moscheen hat UN-Generalsekretär Antonio Guterres eine weltweite “Welle der Intoleranz” beklagt. In einer Mitteilung rief er am Montag dazu auf, gegen Hass und Rassismus vorzugehen.
“Die Welt muss Maßnahmen ergreifen, um den Antisemitismus, den Hass auf Muslime, die Verfolgung von Christen und alle anderen Formen von Rassismus abzuschaffen”, erklärte Guterres. Es komme inzwischen zu häufig vor, dass Gläubige in ihren Gotteshäusern getötet würden. Dabei bezog sich Guterres auch auf die jüngsten Anschläge vom Wochenende.
Die Gotteshäuser seien keine “sicheren Häfen” mehr, sondern “Zielscheiben”, erklärte Guterres. Er rief religiöse Führer, Regierungen und die Zivilgesellschaft dazu auf, den Hass zu bekämpfen.
Bei einem Angriff auf eine Synagoge im US-Bundesstaat Kalifornien waren am Samstag ein Mensch getötet und drei weitere verletzt worden. In Burkina Faso brachten Unbekannte am Sonntag fünf Menschen in einer protestantischen Kirche um. Am Ostersonntag kamen bei einer Anschlagserie in Sri Lanka mehr als 250 Menschen ums Leben. Selbstmordattentäter hatten sich unter anderem in drei Kirchen in die Luft gesprengt.
Bild: UNSCOL – UN missions
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