Leipzig (ots) – MDR, Radio Brocken, 89.0 RTL, radio SAW, ROCKLAND und die Mitteldeutsche Zeitung veranstalten gemeinsam mit der Stadt Halle (Saale) in Gedenken an die Opfer des Anschlags vom 9. Oktober ein multimediales Event in Halle. An der Veranstaltung am 19. Oktober für ein offenes, tolerantes und friedliches Miteinander beteiligen sich zahlreiche namhafte Künstler, wie Alice Merton, Max Giesinger, Joris, sowie Mitglieder des MDR-Rundfunkchores und lokale Kulturschaffende, wie die Oper Halle.
“Der MDR steht für eine solidarische Gesellschaft, die in ihrer Vielfalt zusammenhält. Deshalb danke ich allen beteiligten Partnern, dass wir hier ein gemeinschaftliches Zeichen für unsere demokratischen gesellschaftlichen Werte setzen. Wir gedenken gemeinsam der Opfer des Anschlages und trauern mit ihren Angehörigen”, so die Intendantin des MDR, Prof. Dr. Karola Wille.
Die Direktorin der MDR Programmdirektion Halle, Dr. Katja Wildermuth, ist dankbar dafür, “dass spontan sowohl Medien aus der Privatwirtschaft als auch Redaktionen des MDR mit uns gemeinsam ein Zeichen gegen Hass setzen wollen. Unser Event steht für Vielfalt und ein friedliches Zusammenleben in der Gemeinschaft dieser Stadt”.
Mike Bröhl, Geschäftsführer Funkhaus Halle GmbH & Co. KG, sieht nicht nur in dem Event ein starkes Signal: “Bei sämtlichen Kolleginnen und Kollegen von Radio Brocken und 89.0 RTL blieben nach dieser unfassbaren Tat viele Fragezeichen. Jedoch ist allen eines klar: Gerade jetzt müssen wir gemeinsam umso lauter für Mitmenschlichkeit und Toleranz eintreten. Das tun wir aus voller Überzeugung mit vielen starken Partnern bei #HalleZusammen aber auch jederzeit in unserem Radio-Alltag.”
Bei der Konzert-Veranstaltung am 19. Oktober, von 14.00 Uhr bis 22.00 Uhr, auf dem Marktplatz Halle werden lokale, regionale und überregionale Ensembles und Künstler, wie Mitglieder des MDR-Rundfunkchors, Klan, Alice Merton, Joris und Max Giesinger auftreten. Zudem sind zahlreiche Live-Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtgesellschaft geplant.
Mit dem multimedialen Event setzen die Veranstalter ein starkes Signal für ein offenes und friedliches Miteinander und eine Botschaft gegen Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus.
Der MDR überträgt das Konzert als Livestream.
Bild: obs/MDR Mitteldeutscher Rundfunk/MDR/Junge Angebote/R. Erdmann
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