Der jamaikanische Dancehall-Musiker Buju Banton ist einer der Headliner beim Kölner Summerjam-Festival. An seinem geplanten Auftritt gibt es nun aber heftige Kritik. Hintergrund sind alte Songtexte, in denen er zur Ermordung von Schwulen aufruft.
Konkret stört sich der KLuST am schon länger umstrittenen Song „Boom Bye Bye“ aus dem Jahr 1992. Hierzu heißt es in dem Post: „Hier wird zu brutalem Mord an Schwulen aufgerufen.“ Buju Banton spiele den Song trotzdem „nach wie vor überall auf der Welt, hat sich davon in keinerster Weise distanziert und sorgt gerade bei jungen Menschen dafür, dass sich Homo-, Trans*,- und Biphobie noch mehr ausbreitet“ (Schreibfehler im Original).
Auch der Kölner Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann (Grüne) hat sich in die Diskussion eingemischt. Er teilte einen Bericht darüber, dass Banton beim Summerjam auftreten soll, und schrieb dazu auf Twitter: „Homofeindliche Hasssänger sind in Köln nicht willkommen! Und zwar nicht nur am CSD-Wochenende nicht. Sondern gar nicht.“
Homofeindliche Hasssänger sind in #Köln nicht willkommen! Und zwar nicht nur am CSD-Wochenende nicht. Sondern gar nicht. https://t.co/Qak8lKEi3g @ColognePride @queer_de
— Sven Lehmann MdB (@svenlehmann) February 1, 2019
Bild: Pedro Kwezi Images
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