Hat Ingo-Peter Walde eine neue Bühne gefunden?

In Hecklingen hat sich ein neues Bürgerbündnis gegründet. Der Hauptinitiator war jahrelang Landesvorsitzender der rechtsextremen NPD.

Ingo-Peter Walde, Jahrgang 1945. Das ist auf den ersten Blick der bodenständig wirkende Rentner im Wollpullover, der davon erzählt, wie wichtig ihm die Interessen der Hecklinger Bürger sind. Während er davon spricht, von den Plänen des Bürger-Bündnisses Hecklingen, dass er zusammen mit dem stellvertretenden Schneidlinger Ortsbürgermeister und Bauunternehmer Mario Zimmermann und Wolfgang Seiler, freier Handelsvertreter für Lederwaren, gegründet hat, zeigt er auf ein DIN-A-4-Blatt. Darauf steht das Wahlprogramm des Bürgerbündnisses, das sich laut Walde aus Frauen und Männern der „Mitte der Gesellschaft“ zusammensetzen soll. Bisher gebe es neun Mitglieder. Sie hätten es sich zur Aufgabe gemacht, den „Grauschleier“, der laut Ingo-Peter Walde seit einiger Zeit über Hecklingen und dem Ortsteil Schneidlingen liegt, zu entfernen.

Auf dem Flyer stehen Pläne davon, wie die Stadt wieder lebenswerter gemacht werden soll. Ein bunt gemischtes Wahlprogramm, das unter anderem mit einer besseren Finanzausstattung der Kommune, Dorfgemeinschaftshäusern und lange auf der Strecke gebliebenen Straßensanierung für das Bürger-Bündnis Hecklingen wirbt. „Ich habe keine Lust, mit Chips und Bier vor dem Fernseher zu sitzen. Ich möchte einfach etwas bewegen“, begründet Ingo-Peter Walde den Entschluss, das BBH zu gründen.

Weiterlesen bei Volksstimme.de

Über den Autor

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.