Nach dem rassistischen Anschlag, bei dem im neuseeländischen Christchurch am 15. März 50 Menschen getötet und fast ebenso viele verletzt wurden, hat das „European Muslim Forum“ eine Dringlichkeitssitzung einberufen. Am Sonnabend fand die Veranstaltung in Hamburg statt. Mit dabei war Gamal Fouda, der Imam einer der betroffenen Moscheen.
Bei der Sitzung in Hamburg bezeichnete Fouda den Anschlag als Wendepunkt nach den Terror-Anschlägen vom 11.September 2001 in den USA: „9/11 änderte in der Tat das Angesicht der Welt und legte die Saat für Hass und Rassismus gegen Muslime in den vergangenen zwei Jahrzehnten.“
„Dieses Massaker von Christchurch ist jedoch der Wendepunkt in der Geschichte Neuseelands und der Welt, um der Rhetorik des Hasses und der Islamophobie ein Ende zu setzen.“ Er forderte die Politiker der freien Welt auf, Gesetze gegen Hassreden und Rassismus besonders gegen Muslime auf den Weg zu bringen. Zudem appellierte an die Medien, sich gegen Islamfeindlichkeit zu wenden.
Bild: NZ Herald
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