Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) hat sich für eine bundesweite Beobachtung der Jugendorganisation der AfD – der Jungen Alternative (JA) – ausgesprochen. In Bremen, Niedersachsen und Baden-Württemberg stehe die JA bereits unter der Beobachtung der Verfassungsschutzämter, sagte Mäurer dem “Handelsblatt”.
“Da es vermutlich auch in anderen Ländern zum Teil erhebliche Schnittmengen zwischen Akteuren rechtsextremer Gruppen und der JA gibt, wäre es wünschenswert, wenn auch dort endlich eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit der Jugendorganisation der AfD geführt würde”, sagte Mäurer der Zeitung. Dabei dürften die Länder aber nicht stehen bleiben. “In einem zweiten Schritt sollten alle Länder die beim Bundesamt für Verfassungsschutz seit März bestehende Arbeitsgruppe zur Strategie der Neuen Rechten und ihrem Einfluss auf die AfD massiv unterstützen”, so der SPD-Politiker weiter. “Wir benötigen so bald wie möglich ein klares Lagebild darüber, ob und wie stark rechtsextreme Gruppierungen bundesweit die AfD unterwandern”, so Bremens Innensenator.
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