Internationalen Woche gegen Rassismus – AWO in Koblenz

Im ersten Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte heißt es: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Am 21. März 1960 eskalierte in der südafrikanischen Stadt Sharpeville während einer Demonstration gegen die Apartheidgesetze die Situation: Polizisten schossen in die Menge und töten 69 Menschen, mindestens 180 wurden zum Teil schwer verletzt. Sechs Jahre später riefen die Vereinten Nationen den 21. März zum Gedenktag aus. An diesem Tag soll seitdem nicht nur der Opfer von damals gedacht werden, auch Aktionen gegen Rassendiskriminierung sollen gefördert und gegen Rassismus mobilisiert werden, schreibt die Bundeszentrale für politische Bildung.

Seit einigen Jahren veranstaltet die Abteilung für Migration und interkulturelle Öffnung des AWO Bezirksverband Rheinland e.V. am 19. März in der Kulturfabrik, Mayer-Alberti-Straße 11 in Koblenz, ab 18 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr eine Abendveranstaltung zur internationalen Woche gegen Rassismus. Für diese Veranstaltung hat der Bezirksverband Rheinland e.V. – Migration und interkulturelle Öffnung ein interessantes Programm u.a. mit einem Kurzfilm über 100 Jahre AWO, sowie einer Diskussionsrunde mit dem Thema: „Schulter an Schulter – Stark gegen Rassismus“, zusammengestellt. Neben einem Grußwort von Oberbürgermeister David Langner und Andreas Zels Geschäftsführer der AWO Bezirksverband Rheinland e.V., stellt die Stadtverwaltung Koblenz das Projekt „Demokratie leben“, vor.

Musikalisch wird dieser Abend abgerundet von Afrikanischer Trommler Biro, Microphon Mafia, sowie der Gruppe Tonspuren.

Bild: AWO Bezirksverband Rheinland

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