Laut Deutschlandfunk wurde in Potsdam ein 25 Jahre alter Mann bespuckt und beleidigt. Der Grund: Er trug öffentlich eine Kippa mit Davidstern.
Im Zusammenhang mit der Tat wurde ein Syrer gefasst. Es wird jetzt wegen Volksverhetzung gegen den Täter ermittelt. So teilte es die brandenburgische Polizei mit. Ein Begleiter des Syrers war nach ersten Erkenntnissen der Polizei nicht an der Tat beteiligt. Aus diesem Grunde wird er als Zeuge in dem Strafverfahren geführt.
Hoffnung auf schnelle Aufklärung
Die Politik erklärte sich umgehend der Öffentlichkeit. Oberbürgermeister Mike Schubert machte unmissverständlich deutlich, dass Hass und Gewalt aus politischen oder Gründen der Religion keinen Platz in Potsdam haben und auf gar keinen Fall geduldet würden. Schubert hofft, dass sich der Fall schnell aufkläre. Sowohl in der Frage nach einem antisemitischen Hintergrund als auch in der Frage der strafrechtlichen Konsequenzen.
Die Erklärung des Oberbürgermeisters war so umsichtig wie nur möglich. Keine Nationen, keine Zugehörigkeiten. Nur der Antisemitismus wurde beklagt. Ein eindeutiges Lob an Mike Schubert. Das hat man in Deutschland leider auch schon anders erlebt.
Frank Schurgast
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