Die Uni Duisburg-Essen will gegen Antisemitismus und Rassismus vorgehen. Professor Thorsten Knauth warnt vor Entwicklung bei Jugendlichen.
Jeder kennt das lächelnde Kindergesicht, das Schicksal der Anne Frank. Das Mädchen, das aus Frankfurt vor den Nazis nach Amsterdam flüchtete und 1945 im KZ Bergen-Belsen dem Holocaust zum Opfer fiel. Ihr Schicksal steht stellvertretend für das menschenverachtende Regime der Nationalsozialisten. Anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages veranstaltet die „Arbeitsstelle interreligiöses Lernen (AiL)“ der Universität Duisburg-Essen deshalb am 30. Januar den Anne-Frank-Tag: Wie begegnet man Fremdenhass und Judenfeindlichkeit? Nach einer zehnjährigen Pause lädt die Universität erstmals wieder ein.
Fremdenfeindliche Haltungen und Gewalt nehmen zu




















„Es ist wichtig, sich zu erinnern und gegen Antisemitismus und Rassismus einzutreten. Fremdenfeindliche Haltungen und Gewalt nehmen auch unter jungen Menschen wieder zu“, sagt Thorsten Knauth, Professor für Evangelische Theologie und Religionspädagogik an der Universität Duisburg-Essen, als Leiter des AiL. Nach zehnjähriger Pause sei klar gewesen: „Wir müssen dagegen mehr tun.“
Vorträge und Workshops beschäftigen sich deshalb mit jüdischer Erinnerungskultur und der Frage, was in Schulen, Universitäten und im Alltag gegen Rassismus und Antisemitismus helfe. Die Veranstalter geben Anregungen für den Unterricht, vom Tanzprojekt über Filme und Bücher bis zum Schüleraustausch.
Bild: Universität Duisburg-Essen
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