June Tomiak nun auf Todesliste von Rechtsextremisten

Ganderkesee (fs) – Nach einer etwas längeren Pause hat sich heute mal wieder das Staatsstreichorchester gemeldet. Das rechtsextremistische Terrornetzwerk hatte wieder einmal Neuigkeiten zu verkünden. Zum einen hat man seine Todesliste erweitert und zum anderen droht man mit Terroranschlägen zu Weihnachten.

Todesliste wurde erweitert

In der Email von heute wurde auf eine Kleine Anfrage von June Tomiak (Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus) von den Grünen eingegangen. Welche Kleine Anfrage der 22-jährigen Abgeordneten man nun direkt anspricht, blieb dabei unklar. Die letzte aktuelle Anfrage von Tomiak zum Thema Rechtsextremismus liegt etwas zurück und stammt vom 25. April diesen Jahres. Hierbei ging es um ein rechtsextremes Netzwerk bei der Berliner Polizei. Denkbar wäre auch, dass die Kleine Anfrage vom 29. April diesen Jahres zum Antisemitismus an Berliner Schulen die Aufmerksamkeit des rechten Terrornetzwerkes erregte.

Das Staatsstreichorchester schrieb an die Adresse von Tomiak:

Selbstverständlich werden wir auch dich auf unsere Todesliste setzen 🙂

In diesem Zusammenhang teilten die rechtsextremistischen Terroristen auch mit, dass Torsten Akmann (Berliner Staatssekretär für Inneres) und die Bundesministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Christine Lambrecht (SPD), sich nun ebenfalls auf ihrer Todesliste befinden.

Nur eine leere Drohung? Terroranschlag zu Weihnachten angekündigt

In der heutigen Email kündigt das Staatsstreichorchester auch ein “böses Erwachen” zu Weihnachten an:

Es ist immer wieder witzig zu lesen, wie man uns als irrationale oder verwirrte Einzelpersonen abzustempeln versucht.

Das böse Erwachen naht, und zwar zum Ende des Jahres, um genau zu sein, an Weihnachten.

Man sollte prinzipiell vorsichtig sein, das sogenannte Staatsstreichorchester einer Einzelperson zu zuordnen. Natürlich gibt es Fakten, die dafür sprechen, aber auch Fakten die dagegen sprechen. Es scheint zumindest so, dass auch der Staatsschutz derzeit auf der Stelle tritt.

Fakt ist auch, dass es dem Staatsstreichorchester nicht um eine bloße Erpressung geht. Summen von einhundert Millionen bis zu eine Milliarde Euro stehen im Raum. Alles am Ende nur eine Makulatur. Es geht hier vor allem um einen Terror, den man verbreiten will.

Zum Schluss heißt es dann auch in der Email von heute:

Wir sind gerade in der Vorbereitungsphase unserer deutschlandweiten Anschläge, das Belohnungs- bzw. Kopfgeldsystem werden wir spätestens gegen Ende November vorstellen, natürlich mitsamt der Beweise, dass wir auch über die finanziellen Mittel verfügen.

Frank Schurgast

Titelbild: SenInnDS

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