Zwist im rechten Lager: Die Bremer AfD hat ihren Jugendverband Junge Alternative aufgefordert, sich aufzulösen. Begründet wird der Schritt unter anderem mit der Beobachtung durch den Verfassungsschutz.
Die Bremer AfD rückt von ihrer Jugendorganisation Junge Alternative (JA) ab. Der Landesvorstand der Alternative für Deutschland hat der Bremer JA am Mittwochabend die Selbstauflösung empfohlen. Als Begründung wird die Beobachtung durch den Verfassungsschutz genannt, die seit September andauert. Der Beschluss sei einstimmig gefasst worden, heißt es in einer Pressemitteilung.
Die Beobachtung der Bremer JA durch das Landesamt für Verfassungsschutz ist aber wohl nicht der einzige Grund für den Schritt der Partei, wie AfD-Landeschef Frank Magnitz auf Nachfrage des WESER-KURIER durchblicken ließ. Der Bundesvorstand der AfD habe den Bremer Landesvorstand aufgefordert, eine “Klärung” bestimmter Vorgänge bei der JA herbeizuführen. Dies sei auch geschehen, dabei habe die Junge Alternative allerdings “unbefriedigend kooperiert”, so Magnitz. Was konkret Gegenstand dieser “Klärung” war, wollte Magnitz nicht sagen. Auf die Frage, ob es dabei um Personen oder Positionen ging, antwortete Magnitz: “Um beides.”
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