Striezelmarkt Dresden

Ku-Klux-Klan-Kutte und SS-Runen: Irritationen auf dem Dresdner Striezelmarkt.

Dresden/Ganderkesee (fs) – Am Samstag kam es auf dem Dresdner Weihnachtsmarkt zu einem Polizeieinsatz. Doch nicht nur dass irritierte die Besucher des Striezelmarktes, sondern vielmehr war es der auslösende Grund für den Polizeieinsatz. Eine etwa 10 Mann und Frau starke kostümierte Gruppe war das Begehren der Polizei. Die Gruppenmitglieder trugen unter anderem eine Burka, eine Ku-Klux-Klan-Kutte, ein Henkersgewand und auch eine SS-Mütze war darunter. Dieses berichtete heute die Dredner Neuesten Nachrichten.

Gegenüber dem Evangelischen Pressedienst (epd) teilte die Polizei mit, dass die Gruppe überprüft wurde. Dieses gilt insbesondere für den 27-jährigen Träger der Schirmmütze mit dem verbotene Symbol der SS-Division Totenkopf. Laut Polizei wird gegen ihn nun wegen der Verwendung verfassungsfeindlicher Kennzeichen ermittelt.

Hinter dieser ganzen Aktion steckt offenbar die Dresdner Die Partei. Zumindest teilte die Die Partei diese Aktion bei Twitter wie auch die Screenshots zeigen. Auch die Polizei bestätigte gegenüber des epd, dass einige der zehn Personen Mitglied der Satirepartei sind. Doch wo fängt Satire an und wo wird es zur Geschmacklosigkeit?

Titelbild: LH DD/DittrichStriezelmarkt 2009 00950CC BY-SA 3.0

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2 Kommentare

  1. Grenzwertig. Okay? Aber manchmal muss man die Sicherheitszone auch verlassen. Dass mit dem SS-Hütchen hätten sie sich durchaus sparen können.

  2. Ganz ehrlich. Das ist keine Satire, dass ist Dummheit und jenseitz des guten Geschmacks. Was sollen solche Aktionen? Absolut nutzloser Mist!

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