Lachgeschichten: Der Faschist Höcke will nun regieren

Erfurt/Ganderkesee (ots/fs) – Björn Höcke, Faschist und AfD-Spitzenkandidat in Thüringen, neigt angesichts des guten Wahlergebnisses bei der Landtagswahl sein Haupt vor dem Wähler. Die Menschen wollten eine Neubelebung der Demokratie.

“Die Alt-Parteien sind gut beraten, dieses Ergebnis sehr, sehr genau zu registrieren”, sagte Höcke im Interview mit dem TV-Sender phoenix. Die Alt-Parteien seien in den zentralen Politikfeldern nicht zu unterscheiden. Die Thüringer seien nicht mehr bereit, diese Art von erstarrter Parteiendemokratie weiter zu tolerieren.

Wir stehen zu unserem Wort, wir wollen staatspolitische Verantwortung tragen. Wir sind eine bürgerlich-patriotische Kraft, die in den letzten fünf Jahren eine gute parlamentarische Arbeit in der Opposition gemacht hat – und jetzt wollen wir regieren.

Björn Höcke, AfD Thüringen, gegenüber phoenix

Thüringen müsse neu aufgestellt werden. In Richtung CDU sagte er, die Partei müsse sich entscheiden, “ob sie weiter dem rot-grünen Zeitgeist hinterher hecheln oder zu ihren konservativen Wurzeln zurück kehren will. Ich sage der CDU: Wenn ihr den Weg so weiter geht, den ihr in den letzten Jahrzehnten eingeschlagen habt, dann werdet ihr den Weg der italienischen Christdemokratie gehen, und das ist der Weg in die politische Bedeutungslosigkeit.”

Irgendwie muss der ganze Wahlkampf dem Faschisten Höcke zu Kopf gestiegen sein. Er mag einmal nachrechnen, wie viele Thüringer nicht die rechtsextremistische AfD gewählt haben.

Am Ende bleibt nur noch zu sagen: Ruhig Brauner!

Bild: Screenshot Facebook

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