Dresden/Ganderkesee (fs) – Die rechtsextremistische AfD hat in Sachsen Angst. Man spürt quasi das Schlottern bereits. Schuld daran ist die neue Regierungskoalition in Sachsen aus CDU, Grüne und SPD. Man befürchtet einen Linksruck für den gesamten Freistaat.
Und wer könnte nicht besser den Unmut der AfD in Sachsen äußern, wenn es nicht der bockige Urban macht. Man habe doch schließlich nicht Michael Kretschmer zum Ministerpräsidenten gewählt, weil “diese Koalition der Wahlverlierer den Wählerwillen mit Füßen tritt”, erklärte AfD-Partei- und Fraktionschef Jörg Urban.
Die große Mehrheit der Sachsen hat bürgerliche Parteien gewählt und bekommt nun eine Politik, die von der grünen Acht-Prozent-Partei dominiert wird.
AfD-Partei- und Fraktionschef Jörg Urban
Dabei wäre es doch alles so einfach gewesen aus der Sicht der Rechtsextremisten. Kretschmer hätte doch nur mit der AfD über die Tolerierung einer CDU-Minderheitsregierung sprechen müssen. Dieses hatte Kretschmer Gott sei Dank nicht getan. Ihm war sicherlich klar, wie sehr ihn eine AfD in seiner Politik geißeln würde.
Aus der Sicht der AfD bekam Kretschmer zum neuerlichen Amtsantritt übrigens ein perfektes Geschenk von Urban. Ein Buch über die Entwicklung der Autoindustrie in Sachsen. Damit wolle man ihn an seine Verantwortung für das Rückgrat der sächsischen Industrie erinnern. Häh? Okay, nimmt man mal so hin und würde gerne doch wissen, wo es nun steht – das Buch.
Bild: Screenshot
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