Mainz/Ganderkesee (fs) – In der vergangenen Woche musste die Polizei wegen einer lautstarken Party in den rheinland-pfälzischen Landtag einrücken. So berichtet es der SWR. Bei den Feierwütigen handelte es sich um die FDP-Fraktion.
Wie verschiedene Medien übereinstimmend berichten, hat der AfD-Abgeordnete Uwe Junge die Polizei gerufen. Der Rechtsextremist monierte, dass nach Mitternacht immer noch keine Ruhe herrschte. Junge wollte anscheinend in seinem Büro übernachten, was in Mainz möglich ist, da den Abgeordneten in ihren Büros auch Betten zur Verfügung stehen.
Eigentlich sollten sich ja Mitarbeiter des Ordnungsamtes um den kleinen, eher unbedeutenden Vorfall kümmern. Doch keiner konnte mit den listigen Füchsen der FDP rechnen. Die zweifelten nämlich erst einmal die Zuständigkeit des Ordnungsamtes an. Dieses sprach dann von einem unkooperativen Verhalten. Und so musste also die Polizei wegen eines rechtsextremen Partymuffels letztlich ausrücken.
Doch den schwarzen Peter hatte am Ende die FDP-Fraktionsvorsitzende Cornelia Willius-Senzer in der Hand. Denn die Arme musste sich am Ende auch noch bei Junge entschuldigen. Immerhin: Für ihn hat sich die Sache damit erledigt.
Bild: Heiko Sippel
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