Stuttgart/Ganderkesee (fs) – Wie erst jetzt bekannt wurde, hat der Mercedes-Rennstall bereits im August vier Mitarbeiter entlassen, weil diese einen muslimischen Kollegen rassistisch gemobbt haben. Darüber hinaus wurden drei weitere Mitarbeiter abgemahnt. Dieses hatte zunächst am Wochenende die britische “The Sun” berichtet. Der Rennstall hat dieses danach offiziell bestätigt.
Es stellte sich somit heraus, dass ein muslimischer Mitarbeiter des Rennstalls von mehreren Kollegen rassistisch gemobbt wurde. Aufgeflogen ist alles durch eine widerliche Wette. Wie “The Sun” berichtet, wurde in einem Raucherbereich ein Zettel aufgehangen, der letztlich zu einer offiziellen Beschwerde geführt hatte. In der weiteren Folge kamm es dann zur Kündigung der vier Mitarbeiter. Alle Vier stammen anscheinend aus dem IT-Bereich.
Auf dem besagten Aushang waren Datumsangaben und Namen zu lesen, da die Mitarbeiter wetteten, wann der muslimische Kollege wohl schwach werden würde und gegen die religösen Regeln des Fastenmonats Ramadan verstößt. Darüber hinaus soll es wohl noch einige verbale Entgleisungen dem gemobbten Opfer gegenüber gegeben haben. Am Ende konnte das Mercedes-Team gar nicht mehr anders, als die vier Mitarbeiter zu entlassen.
Laut Toto Wolff, dem Teamchef des Rennstalls, habe es sich bei den entlassenen Mitarbeitern nicht um direkte Kollegen aus dem Rennstall. Trotzdem wurden dumme und rassistische Witze gerissen. Laut Wolff muss folgendes ganz klar sein:
So etwas können wir heutzutage nicht mehr tolerieren.
Daher hat Mercedes am Ende unverzüglich und hart durchgegriffen.
Bild: Vbet
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