Merkel zeigt sich unbeeindruckt von Pegida-Pfiffen

Sachsen war schon immer ein schwieriges Pflaster für die Bundeskanzlerin. Nach einer Tour durch Sachsen wurde Angela Merkel noch in Dresden erwartet. Auch von dummköpfigen Pegida-Anhängern, die wie immer das selbe krakelten und die Kanzlerin auspfiffen.

Den Schreihälsen der Pegida, die jeglichen politischen Anspruch bereits in der Vergangenheit verloren haben, fällt auch nichts Neues mehr ein und so schallte es aus rund 50 Nazi-Kehlen “Hau ab” und “Merkel muss weg”. Ort des Geschehens war das Albertinum in der Dresdner Altstadt, wo die Bundeskanzlerin Gast bei einem Frauennetzwerktreffen war.

Angela Merkel zeigt sich in keinster Weise beeindruckt von den geifernden Empfang der Pegida-Rechten vor dem Albertinum. Die Idee des Abstechers während des Pediga-“Abendspaziergangs”, der jeden Montag stattfindet, hatte der Pegida-Führer Lutz Bachmann (Titelbild in seiner Glanzrolle als Adolf Hitler), der eine Spontan-Demo anmeldete.

Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass die Pegida zwar immer noch gut geifern kann, sie aber keinerlei politische Rolle mehr spielt. Ein Haufen irrer Rechtsextremisten triff es wohl ganz gut.

Frank Schurgast

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