Annegret Kramp-Karrenbauer wurde heute zur Verteidigungsministerin berufen. Der ehemalige und eher gescheiterte Berufssoldat Uwe Junge von der rechtsextremistischen AfD ruft derweil zum “Aufstand der #Generale” auf.
Über die Berufung von Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) zur Verteidigungsministerin kann man nun wirklich denken was man möchte. Dieses steht jedem frei und ist wahrscheinlich auch im Meinungsbild der politischen Zugehörigkeit überlassen. Doch jedem Menschen sollte man in seiner Meinung auch Respekt zollen. Etwas normales im sozialen Umfeld von Menschen.
Normalität? Nein, die gibt es bei den rechtsextremistischen Gesinnungskumpanen der AfD nicht. Uns so genügt wieder einmal nur ein rechter Schreihals der AfD um wieder für einen Skandal zu sorgen. Diesmal trat dann also der ehemalige Berufssoldat und jetziger Hassprediger der AfD Uwe Junge (wir erinnern uns daran, dass er beinahe kurz vor Berufsende noch unehrenhaft entlassen worden wäre) an die Front der geifernden Anhänger. Und so verkündete der Oberstleutnant a.D. giftspritzend über Twitter:
Wenn das die beste Personalie der alten Parteien für eines der wichtigsten Ämter unserer #Nation ist, sagt das viel über den Zustand unseres Landes aus! Wann kommt endlich der Aufstand der #Generale?
Uwe Junge, AfD
Ja, das ist der Uwe Junge, der doch bei Plasberg letztens noch so handzarm war, dass die Sendung “hart aber fair” ihn noch hofierte und der im SWR Sommerinterview noch sein mediales Sprachrohr bekam. Aber nun ist er anscheinend wieder ganz der Alte.
Und die Frage muss nun zwingend gestellt werden: Versteht Uwe Junge seinen Tweet als Aufruf zum Staatsstreich der Bundeswehr? Zumindest weiß Junge um die Gemütslage der rechten und rechtsextremistischen Soldaten innerhalb der Bundeswehr. Seine Zeit liegt ja auch noch nicht so lange zurück.
In diesem Fall muss und sollte der Staat jedoch auf schnellsten Wege reagieren. Ob Landtagsabgeordneter oder nicht. Solche Menschen wie Junge, die sich wissentlich aktiv gegen Demokratie und Staat aussprechen, sollten ihre Grundrechte innerhalb unserer Demokratie nicht mehr ausüben dürfen.
Frank Schurgast
Bild: Screenshot Twitter
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