Ein Fraktionsmitarbeiter wirft Doris von Sayn-Wittgenstein vor, sie habe im Gespräch den Holocaust als „von den Amerikanern und Engländern getürkt“ bezeichnet. Sie dementiert. Diese Widersprüchlichkeiten könnten ihren Parteiausschluss gefährden.
Auf die AfD kommt eine Entscheidung mit großer Tragweite zu. In den ersten Monaten des neuen Jahres befinden die Verfassungsschützer von Bund und Ländern, ob die Partei oder größere Teile von ihr mit nachrichtendienstlichen Mitteln überwacht werden.
Einfluss auf die Entscheidung wird haben, ob die Partei willens und fähig ist, sich vom Rechtsextremismus zu trennen. Erweisen muss sich dies besonders in Schleswig-Holstein. Dort streitet die AfD darüber, ob die vom Bundesvorstand abgesetzte Landeschefin Doris von Sayn-Wittgenstein die Partei verlassen muss, weil die Landtagsabgeordnete Werbung für einen rechtsextremen Verein gemacht hat.
Weiterlesen bei Welt
Über den Autor
Teilen mit:
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Reddit zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Tumblr zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pocket zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um in Skype zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)