Der Österreichische Fußball-Bund und die österreichische Bundesliga wollen sich gemeinsam stärker gegen Homophobie im Sport engagieren. Zu diesem Zweck wurde eine Anlaufstelle gegründet.
Der Österreichische Fußball-Bund und die österreichische Bundesliga wollen sich gemeinsam stärker gegen Homophobie im Fußball engagieren. Die beiden Institutionen haben daher eine Anlaufstelle eingerichtet, an die sich Menschen aus dem Fußball-Bereich etwa im Fall von Diskriminierungen wenden können. Neuer Ombudsmann ist Oliver Egger, der als erster österreichischer Fußballer offen zu seiner Homosexualität steht, wie ÖFB und Bundesliga am Mittwoch in Wien mitteilten.
Für die neue Aufgabe wurde der Verein „Fußball für Alle“ gegründet. Die Anlaufstelle samt direkter Hotline sei unabhängig und eigenständig, jedoch mit einer Legitimation von ÖFB und Bundesliga ausgestattet. Der Verein wird mit Geldmitteln der UEFA sowie einem fünfstelligen Betrag von ÖFB und Bundesliga gefördert.
Bundesliga-Vorstand: “Wollen damit erneut Bewusstsein für das Thema schaffen”
„Wir wollen damit erneut Bewusstsein für das Thema schaffen. Sobald man wie wir als Bundesliga in der Öffentlichkeit steht, hat man auch eine Vorbildwirkung, und dieser Rolle wollen wir nachkommen“, sagte Bundesliga-Vorstand Reinhard Herovits. In der deutschen Bundesliga läuft beispielsweise Wolfsburg-Kapitän Josuha Guilavogui mit einer Regenbogen-Binde auf, um ein klares Zeichen gegen Homophobie zu setzen. Genauso verhält es sich mit allen VfL-Kapitänen.
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