„Rassismus entgegentreten!“
Das Jugendparlament Hilden (JuPa) lädt Jugendliche ab 14 Jahren zu einem kostenfreien Rhetoriktraining am Samstag, 30. November, ein. Der Workshop „Rassismus couragiert entgegentreten!“ hilft jungen Menschen, sich gegen rassistische, rechte und diskriminierende Äußerungen zu positionieren und diesen argumentativ zu begegnen.
Wochen Anzeiger – https://v.gd/Y3vGZf
Rassismus-Eklat: Schwarzer sitzt in Bar, als ihm anonym eine Banane geschenkt wird
Rassismus-Vorfall in Großbritannien! Als ein Mann in einer Bar saß, bekam er plötzlich von einer anonymen Person eine Banane geschenkt. Gemeinsam mit einem Freund saß 24-jährige Mark D’arcy-Smith in einem Wetherspoons Pub (Bar-Kette) im britischen Bromley. Auf einmal stellte ihm ein Kellner eine Banane auf den Tisch.
Tag24 – https://v.gd/9WZWAb
Probleme bei Koordination “Städte Sicherer Häfen”
Potsdam gibt die Geschäftsstelle der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus an die Stadt Heidelberg ab – um sich auf die Koordination des bundesweiten Bündnisses „Städte Sicherer Häfen“ zur Seenotrettung zu konzentrieren. Das teilte das Rathaus auf Anfrage des Linke- Stadtverordneten Sascha Krämer mit.
Potsdamer Neueste Nachrichten – https://v.gd/8qvWaS
Bei Rassismus: Holland-Star würde sofort vom Platz gehen
Rassismus ist ein großes Problem der Gesellschaft. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch der Fußball, von den untersten Amateurligen bis hin zu Nationalmannschaften, immer wieder damit zu kämpfen hat. So mussten sich erst Mitte Oktober dunkelhäutige Nationalspieler aus England beim EM-Qualifikationsspiel in Bulgarien Affenlaute anhören, den Zuschauern auf den Tribünen wurden sie widerlich beleidigt. Der Ex-BVB-Stürmer Alexander Isak wurde beim Spiel mit der schwedischen Nationalmannschaft in Rumänien mit Golfbällen beworfen. Die niederländische Nationalmannschaft nun vor ihrem letzten Qualifikationsspiel am Dienstag (20.45 Uhr) gegen Estland in Amsterdam eindeutig Stellung bezogen zu einem Rassismus-Vorfall in der Eredivisie.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung – https://v.gd/436tZA
Integrationspreis für Theaterprojekt gegen Antisemitismus
Das Theaterprojekt “Meschugge – Der Hass, der uns spaltet, geht uns alle etwas an” des DRK-Kreisverbands Offenbach hat bei der Verleihung des hessischen Integrationspreises den ersten Platz belegt. Das Projekt thematisiert die Zunahme antisemitischer Meinungen und Haltungen bei Jugendlichen an Schulen. “Gerade vor dem Hintergrund aktueller Ereignisse kann man den interreligiösen Dialog und die Menschen, die ihn führen, nicht hoch genug wertschätzen”, betonte Sozial- und Integrationsminister Kai Klose (Grüne) am Dienstag anlässlich der Preisverleihung in Wiesbaden.
RTL – https://v.gd/O9MzbN
Stadtratskandidat wirbt Unterstützung rechts der AfD
Die AfD im Allgäu reagiert zunehmend aggressiv auf Proteste und Kritik. Derweil wirbt ein designierter Spitzenkandidat für den Stadtrat in Kempten um Unterstützung in identitären Kreisen. Im Zuge der bayerischen Kommunalwahlen im kommenden März will sich die AfD vor Ort verankern. Die Personaldecke der Rechtsaußenpartei ist hierfür im Allgäu denkbar dünn. Schon seit Monaten wirbt der Kreisverband Oberallgäu/Kempten/Lindau dementsprechend um Kandidaten für mögliche Listen in Stadt-, Gemeinde- und Kreisräten.
Allgäu ⇏ rechtsaußen – https://v.gd/WRp4b5
Vorwürfe wegen Rechts: Brandenburg-AfD scheitert erneut
Die Abgeordneten Daniel Freiherr von Lützow, Lena Duggen und Dennis Hohloch, die bereits bei früheren Wahlen abgelehnt wurden, verfehlten am Mittwoch im Landtag erneut die notwendige Mehrheit. Ihnen waren rechte oder rechtsextreme Einstellungen oder Äußerungen vorgeworfen worden.
Tag24 – https://v.gd/fHJVKT
Sayn-Wittgenstein im Kieler Landtag: Allein gegen alle
Doris von Sayn-Wittgenstein, bis Anfang September Parteivorsitzende der AfD in Schleswig-Holstein, sitzt als Abgeordnete im Kieler Landtag allein – abgesetzt von allen anderen. Die Fraktion hat sie ausgeschlossen, die Bundespartei hat sie rausgeworfen. Im Parlament redet sie sehr selten, dafür hat sie sich mit einem Facebook-Video noch weiter ins Abseits gestellt. „Wann kommen die ersten grün-rot-schwarzen Umerziehungslager, wann die ersten KZs der neuen Nazis?“, fragt sie und sagt: „Das Regime Merkel hat seine Maske fallen lassen.“ Die Empörung aller Parteien ist groß. Landtagspräsident Klaus Schlie (CDU) forderte sie auf, „ihr Mandat mit sofortiger Wirkung niederzulegen“. Sayn-Wittgenstein habe sich „mit widerwärtiger Hetze, wirren Verschwörungstheorien und strafrechtlich relevanten Unterstellungen als Rechtsextremistin entlarvt“.
Lübecker Nachrichten – https://v.gd/jKQ5Nu
Canossa-Gang für Saar-AfD-Chef
Saar-AfD-Chef Josef Dörr muss sich am Freitag dieser Woche in einer Sitzung gegenüber dem Bundesvorstand wegen scharfer Kritik an seinem Führungsstil verantworten. Der Bundesvorstand will Dörr und den saarländischen AfD-Bundestagsabgeordneten Christian Wirth hören, der als Gegenspieler Dörrs gilt. Der Bundesvorstand habe den Berliner Rechtsanwalt Christoph Basedow „als unabhängigen Sachverständigen“ beauftragt, die Vorgänge im saarländischen Landesverband zu prüfen, erklärte Dörr der SZ. Offenbar soll Basedow feststellen, ob Dörrs Führungsstil mit dem Parteiengesetz übereinstimmt. „Der Herr Basedow ist natürlich nicht unabhängig“, sagte Dörr. Der Anwalt habe sich 17 Kritikpunkte an der Saar-AfD „aus den Fingern gesogen“, kritisierte Dörr. Darunter sei der Vorwurf, Wahlkampfgelder zur Anschaffung eines AfD-Werbeautos verschleudert zu haben. Dörr räumte ein, dass ein „amerikanischer Schlitten“ für 10 000 Euro angeschafft worden sei. Dieses „Schreckensding“ sei jedoch so reparaturbedürftig gewesen, dass man ihn nur noch mit Mühe und Not für 3000 Euro wieder los geworden sei.
Saarbrücker Zeitung – https://v.gd/peQw1I
Neonazis nicht aus den Augen lassen
Endlich! Fast täglich lesen wir in überregionalen Medien etwas über rassistische und rechte Gewalt. Statistiken belegen zwar, dass rechtspolitisch motivierte Straften zugenommen haben. Dennoch wäre es verkürzt, Rechtsextremismus als überraschendes Problem der Gegenwart zu begreifen.
taz – https://v.gd/cZUVGB
Toleranz-Projekt: So wurde Kungälv zur Stadt ohne rechtsextreme Jugendliche
Nach dem Mord an einem 14-Jährigen durch Neonazis wollte die Stadt Kungälv nicht länger zusehen, wie sich Rechtsextremismus verbreitet. Sie holt sich Hilfe und entwickelt das „Toleranz-Projekt“, das sich vor allem an Schüler und Schülerinnen richtet. Sie sollen über Gefühle wie Hass und über ihre Ängste reden können – vor allem mit jenen, gegen die sie gerichtet sind. Das Ergebnis: An Schulhöfen machen Neonazis keinen Meter mehr und das Projekt ist als „Kungälv-Modell“ zum Vorbild in der ganzen Welt geworden.
Kontrast – https://v.gd/9EfxXL
NPD will gegen einzelnen Journalisten demonstrieren ** TOP ARTIKEL
Vor einem Jahr konfrontierten deutsche Journalisten einen deutschen Kriegsverbrecher mit seinen Verbrechen, Ende November 2018 lief der Beitrag in der NDR-Sendung Panorama. Karl M. war am Massaker 1944 im nordfranzösischen Dorf Ascq beteiligt, SS-Männer erschossen damals 86 Zivilisten. Ins Gefängnis musste Karl M. trotz eines Todesurteils in Abwesenheit in Frankreich nie, nun saß er im Alter von 96 Jahren in seiner Wohnung in Niedersachsen. Zur SS hatte er sich freiwillig gemeldet. Ob er das alles bereue, wurde der ehemalige SS-Unterscharführer vor der Kamera gefragt. “Nein, gar nicht”, antwortete er. “Warum sollte ich das bereuen?”
Süddeutsche Zeitung – https://v.gd/A7FiOJ
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