Pegida-naher Verein macht auf sozial
In der zweiten Dezemberwoche soll es in der sächsischen Landeshauptstadt ein „Weihnachtsessen für Dresdner Obdachlose und Bedürftige“ geben. Der Pegida-nahe Verein „Dresdner Bürger helfen Dresdner Obdachlosen und Bedürftigen e.V.“ will am 10. Dezember in der BallsportARENA Dresden ein „Weihnachtsessen für Dresdner Obdachlose und Bedürftige“ veranstalten.
Blick nach Rechts – https://v.gd/m2M7Di
AfD: Dieses Bild ist ein Schlag ins Gesicht für die Partei
Die AfD hat sich ausgiebig auf die eigene Partei-Schulter geklopft: AfD-Landeschef Björn Höcke hatte seine Partei kurz nach der Landtagswahl als die „neue Volkspartei des Ostens“ gefeiert. Diesen Begriff muss er angesichts einer aktuellen Umfrage wohl nochmal überdenken. Eine Grafik, die das Ergebnis der Insa-Umfrage im Auftrag der „Thüringer Allgemeinen“ veranschaulicht, ist ein Schlag ins Gesicht der AfD.
DerWesten – https://v.gd/lpSiJx
Schwaigerner AfD-Stadtrat Michael Fischer will Rathauschef in Brackenheim werden
Nein. Stigmatisiert fühle er sich nicht. Und doch ist Michael Fischer sicher: “Ein Großteil der Leute wird mich vorverurteilen.” Fischer ist Mitglied der AfD und will Bürgermeister in Brackenheim werden. Ob er sich eine Chance ausrechnet? “Ich bin Realist und weiß, dass es extremst schwer wird gegen Thomas Csaszar”, sagt der 51-Jährige. “Aber man wächst mit seinen Aufgaben”, sagt Fischer, der seit Sommer für die AfD Mitglied des Schwaigerner Gemeinderats ist.
Heilbronner Stimme – https://v.gd/DlZPPQ
Toleranz ist keine Option, sondern eine Verpflichtung ** TOP ARTIKEL
Eigentlich sollte Toleranz gegenüber anderen Menschen eine Selbstverständlichkeit sein. Doch das ist sie nicht. Schlimm genug. Das Leben zeigt: Auch bei Institutionen von öffentlichem Interesse – etwa Prominenten oder Unternehmen – offenbaren sich hin und wieder engstirnige Meinungen oder diskriminierende Äußerungen. Manchmal passiert das aus sprachlicher Unbedarftheit. Manchmal aus Blauäugigkeit oder Unwissenheit. Und manchmal geschieht die Verbreitung von Intoleranz, Homophobie oder Diskriminierung aus tiefster Überzeugung – so etwa wie beim Pastahersteller Barilla.
Onlinehändler News – https://v.gd/eNu3mT
“Antisemitismus ist wie Nieselregen”
Der versuchte Anschlag auf eine Synagoge in Halle am 9. Oktober ist nur die Spitze des Eisbergs. Es gibt jede Menge Judenhass im Internet, und im Alltag kursieren unter Jugendlichen Judenwitze, Beschimpfungen und antijüdische Musiktexte. Drei Schüler einer Schule in Grünberg im Landkreis Gießen hören auf dem Handy judenfeindliche Lieder. Sie sind auf der Rückfahrt von der KZ Gedenkstätte Buchenwald bei Weimar und haben gerade anschauliche Details zur schrecklichen Vernichtung der Juden erfahren. Trotzdem hören sie diese Lieder.
Hessenschau – https://v.gd/qU0vH0
US-Neonazis verfolgten Aktivistin bis nach Deutschland
Wegen der Bedrohung durch Rechtsextremisten war eine amerikanische Aktivistin nach Deutschland übergesiedelt. Doch hierzulande wurde sie nach SPIEGEL-Informationen erneut bedroht.
Spiegel Online – https://v.gd/cAcX28
„Zusammen gegen Antisemitismus“: Große Aktion als Antwort auf Anschlag in Halle
Vom 9. November bis zum 27. Januar plant die Schulstiftung im Bistum Osnabrück mit 21 Schulen und 13.000 Schülern eine große Aktion unter dem Motto „Zusammen gegen Antisemitismus“. Anlass der Aktion ist der Anschlag in Halle vom 9. Oktober. Ziel der Aktion ist es, dass am 27.1.2020, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und die Befreiung des KZ Auschwitz am 27.1.1945, möglichst viele Schüler, Lehrer und Eltern sich mit dem Sticker der Aktion zum Widerstand gegen den Antisemitismus bekennen. Durch die Präsentation des Logos auf der Homepage der Stiftung und Plakate in den Schulen sollen viele Nachahmer animiert werden.
Hase Post – https://v.gd/SYTUg4
Haßfurt: Demo gegen Antisemitismus ** Audio
Vor 81 Jahren sind bei der Reichspogromnacht jüdische Geschäfte und Gotteshäuser in Brand gesetzt worden. Zum Jahrestag gibt es deswegen morgen in Haßfurt auf dem Marktplatz die Versammlung „Aufstehen-Standhaft sein!“ gegen Rassismus und rechtsextremes Denken. Christina Bendig vom Freundeskreis Asyl:
Radio Primaton – https://v.gd/xQsVoH
“Müssen miteinander ins Gespräch kommen” – Der Fotograf Rafael Herlich
Er ist vielleicht der Chronist jüdischen Lebens in Deutschland, ganz gewiss aber ein bedeutender. 1954 in Tel Aviv geboren, lebt Rafael Herlich seit 1975 in Frankfurt am Main. Er ist verheiratet und hat drei Kinder, eines ist nach Israel gegangen. Die Bilder in dieser Beilage sind von ihm. Seine Fotos sind immer wieder in Ausstellungen zu sehen, in Museen, aber auch zum Beispiel im Hessischen Landtag oder auf einer 50 Meter langen U-Bahn, die ganz mit Herlichs Fotos bedruckt ist, großformatig. Sie zeigen katholische Priester, Muslime beim Gebet, Hindus im Tempel, einen jungen Sikh, eine Rabbinerin. „DiverCity-Bahn“ heißt der Wagen, es gibt einen Fotoband dazu. Jüngstes Beispiel sind 120 Fotografien zum „Jüdischen Leben in Deutschland heute“ in einem Hochbunker auf dem Areal einer in der Pogromnacht vom Nazi-Mob gebrandschatzten Synagoge.
Der Tagesspiegel – https://v.gd/cGmdWS
Maaßen empfiehlt Dialog mit AfD – alles andere sei undemokratisch
Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen ist gegen eine Koalition mit der AfD in Thüringen. Der CDU-Politiker schließe es völlig aus, dass Christdemokraten „einen Herrn Höcke“ tolerierten, sagte er dem Deutschlandfunk mit Blick auf den Thüringer Landesvorsitzenden der AfD, Björn Höcke. „Der Verfassungsschutz hat ja aus guten Gründen auch erklärt, dass der Flügel der AfD, der von Herrn Höcke vertreten wird, problematisch ist und als Verdachtsfall geführt wird.“
Welt – https://v.gd/QvOfgk
Stadtpräsident bei Protest gegen AfD dabei
Dass die rechtspopulistische AfD ausgerechnet am 9. November ihren Landesparteitag im Warener Bürgersaal veranstaltet, sorgt seit Bekanntwerden durch die Berichterstattung des Nordkurier für heftige Diskussionen. Auf der Straße und auch auf der Facebook-Seite des Nordkurier wird sehr kontrovers gestritten.
Nordkurier – https://v.gd/4VwcC2
Wie «der grosse und der kleine Penis» AfD und NPD bezwingen ** KULT-TIPP
Ende des Monats wird Rosa von Praunheim 77. Noch immer arbeitet er wie ein Tier – das hält ihn jung. Anfang der Woche hat er uns in seine Pläne und Projekte eingeweiht. «Der grosse und der kleines Penis» ist ein Kinderbuch für Erwachsene, aber warum sollte man es nicht auch kleinen Kindern vorlesen?, meint Rosa von Praunheim. Schliesslich seien Penis und Arschloch die ersten Worte, die Kinder lernten.
Mannschaft Magazin – https://v.gd/6oNYMj
Antisemitische Justiz
Conrad Taler berichtet in „Ossietzky“ über lange Traditionen der Hilfestellung seitens der Justiz für neonazistische Antisemiten. Sie sei der Meinung, „dass wir vieles in diesem Land…nicht wahrgenommen haben“, sagte Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) nach dem rechtsextremistischen Terroranschlag von Halle. Was sie konkret meinte, blieb offen. Wahrscheinlich dachte sie an den zunehmenden Antisemitismus ausgerechnet in dem Land, in dem einst die Synagogen brannten. Schlagzeile der Süddeutschen Zeitung“ vom 24. Oktober 2019 auf der ersten Seite: „Jeder vierte Deutsche denkt antisemitisch“.
VVN-BdA – https://v.gd/S2oWLA
AfD-Politiker unter Druck
Der Vorsitzende des AfD-Landesverbandes Brandenburg, Andreas Kalbitz, hat in seiner Zeit als Bundeswehr-Soldat gegenüber dem Militärischen Abschirmdienst (MAD) eingeräumt, Mitglied der faschistischen »Jungen Landsmannschaft Ostpreußen« (JLO) gewesen zu sein. Dies berichtete der Spiegel am Freitag. Dem Militärgeheimdienst sagte Kalbitz demnach 2001, er sei damals seit mindestens sieben Jahren Mitglied der JLO, einer Vorfeldorganisation der NPD, gewesen. Er habe zugegeben, Ende 2000 und Anfang 2001 zwei Veranstaltungen für seine »Landsmannschaft« in Räumen der extrem rechten Burschenschaft »Danubia« mitorganisiert zu haben. Zudem hatte er im Januar 2007 an einem Aufmarsch von Faschisten in Athen teilgenommen und war mit anderen Neonazis aus der BRD in einem Hotel untergebracht. Die Gruppe um den damaligen NPD-Parteichef Udo Voigt befestigte laut Antifaschistischem Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin e. V. an der Fassade des Gebäudes eine »rot-weiße Fahne«, die laut griechischen Medienberichten ein Hakenkreuz zeigte.
junge Welt – https://v.gd/wg2jKk
Nie wieder Faschismus
Die faschistische Pogromnacht jährt sich am 9. November zum 81. Mal. Damals organisierten die faschistischen Organisationen von NSDAP, SA und SS den Sturm auf zahlreiche Einrichtungen jüdischen Lebens, Synagogen, Gebetshäuser, Geschäfte und Privatwohnungen. Auch im Rems-Murr-Kreis gab es Konzentrationslager, zum Beispiel das Frauenlager in Rudersberg oder das KZ am heutigen Gottlob-Bauknecht-Platz im Herzen Welzheims. In dieses Lager wurden beinahe alle württembergischen Menschen jüdischen Glaubens verschleppt, die während der Pogromnacht in die Hände der Faschisten fielen. Zum Zwecke der Aufklärung der damaligen Ereignisse und des Gedenkens der Leidtragenden der faschistischen Diktatur lädt das Offene Antifaschistische Treffen Rems-Murr (OAT RM) zu einer Kundgebung am Samstag, 9. November, um 14.30 Uhr, vor dem ehemaligen KZ-Gebäude am Gottlob-Bauknecht-Platz in Welzheim ein.
Beobachter News – https://v.gd/S0PfDV
Italien: »Unfähig, ein kollektives Gedächtnis zu pflegen«
Vor dem Hintergrund neuer antisemitischer Bedrohungen in Italien beklagt die Vorsitzende der Union der jüdischen Gemeinden, Noemi Di Segni, eine fehlende Aufarbeitung der Vergangenheit. Die Italiener müssten »darauf reagieren, was sie sich selbst angetan haben mit der Unfähigkeit, ein kollektives Gedächtnis zu pflegen – nicht für die deportierten Juden, sondern für Italien selbst und das Erbe des Faschismus«, sagte sie der Zeitung »Avvenire« (Freitag).
Jüdische Allgemeine – https://v.gd/lYrMeA
„Faschismus fand vor der Haustür statt“
Die Novemberpogrome 1938 gelten als Datum, das den Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden zu ihrer systematischen Verfolgung und Ermordung im Holocaust markiert. In der Nacht vom 9. auf den 10. November starben Hunderte Menschen, als das nationalsozialistische Regime Geschäfte, Synagogen und Wohnungen zerstören ließ. Wir fragten Bastian Fleermann, Leiter der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, wie man die Erinnerung an dieses Ereignis wachhält.
RP Online – https://v.gd/SsXCez
Auschwitz-Überlebende in Italien erhält 200 Hass-Botschaften pro Tag – und braucht nun Polizeischutz
Im Schnitt sind es 200 Nachrichten, die Liliana Segre jeden Tag erhält. Darunter sind üble Beschimpfungen, antisemitische Attacken und Morddrohungen. Für die 89-Jährige muss es sich wie eine furchtbare Zeitreise anfühlen: Schon als sie ein junges Mädchen war, wurde Segre beschimpft und bedroht. Das Ganze gipfelte schließlich in der Deportation nach Auschwitz.
Stern – https://v.gd/6Ezqo2
Raesfelder Stolpersteine gereinigt: Schüler erinnern an Opfer der Nazi-Diktatur
Schüler der Klasse 8.6 der Julia-Koppers-Gesamtschule und der Klasse 10c der Alexanderschule haben sich zum Reinigen der Stolpersteine in Raesfeld getroffen. Sie erinnern seit einigen Jahren unter anderem auf Gehwegen an die Menschen, die während der Nazidiktatur deportiert und ermordet wurden. Die Stolpersteine seien Teil eines internationalen Projektes zur Erinnerung an die Einzelschicksale der Opfer des Faschismus in Europa, heißt es. Der Künstler Gunter Demnig hat das Projekt initiiert und inzwischen mehr als 70.000 Stolpersteine in 28 Ländern verlegt.
Borkener Zeitung – https://v.gd/pfa2xQ
AfD-Mann zeigt OB-Kandidaten der eigenen Partei an – „Möglicherweise volksverhetzend“
Es ist knapp zwei Monate her, dass die bayerische AfD sich eiserne Ruhe schwor. Beim Parteitag in Greding wählten die Mitglieder die Bundestagsabgeordnete Corinna Miazga an ihre Spitze, die der Partei nach unruhigen Monaten nicht weniger als einen Neustart versprach. Dafür brauche es Disziplin, sagte sie, keine Flügelkämpfe – und bitte, bitte keine Personaldebatten. Am Wochenende ist wieder Parteitag, auf der Tagesordnung stehen unter anderem Delegiertenwahlen und die Vorbereitung auf den Kommunalwahlkampf. Es soll um die Sache gehen. Intern bahnt sich aber neuer Ärger an.
Merkur – https://v.gd/Q0UISV
Teilen mit:
- Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf LinkedIn zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Reddit zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Tumblr zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klick, um auf Pocket zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf Telegram zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken, um auf WhatsApp zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
- Klicken zum Ausdrucken (Wird in neuem Fenster geöffnet)