Rassismus und Literatur: Das weiße Nachtgewand Gottes ** TOP ARTIKEL
Eine neue Übersetzung ist wie eine neue Liebe, eine zweite Chance, die das Original nicht hat. Sie kann einen Text straffen und verjüngen. Aber sie schafft kein neues Buch. Und wenn ein Werk sich 30 Millionen Mal verkauft hat, fragt man sich: Warum sollte sie auch? “Gone with the Wind”, geschrieben von einer unbekannten Journalistin aus Atlanta, erschien 1936 und erreichte innerhalb von sechs Monaten eine Auflage von einer Million Exemplaren. Der Roman wurde in 37 Länder verkauft, die Verfasserin Margaret Mitchell bekam den Pulitzerpreis, und spätestens nach der Verfilmung mit Clark Gable und Vivien Leigh war das Südstaatendrama der Goldstandard für die Durchschlagskraft historischer Mythen.
Süddeutsche Zeitung – https://v.gd/NQUAne
2019 gibt es zwei politische Sieger – die Grünen und die AfD
Es gibt 2019 zwei politische Sieger. Einerseits sind es die Grünen, andererseits ist es die AfD. Der Boom der Grünen begann 2017, nachdem meine FDP einer Jamaika-Koalition eine Absage erteilt hatte. Im Nachhinein kann man darüber streiten, ob Lindners Entscheidung in seiner Endgültigkeit richtig war oder nicht. Aber den Grünen ist – ähnlich wie der AfD – etwas zutiefst Illiberales zu eigen, weshalb ich auch von der Wahl dieser Parteien abraten möchte und Koalitionen gleichsam mit beiden für kaum vorstellbar halte.
tabularasa – https://v.gd/LPjRjg
„Berührungspunkte mit dem Nationalsozialismus“
Die Weihnachtsfeiertage habe ich diesmal damit verbracht, den Historikerbericht der FPÖ zu lesen. 668 Seiten, die – ziemlich überraschend – am 23. Dezember, dem Fenstertag vor Weihnachten, veröffentlicht wurden. An so einem Tag ist nicht nur das halbe Land bereits in den Weihnachtsferien sondern auch ein Großteil der Journalistinnen und der Historikerinnen an den Unis. Und es erscheinen an den Feiertagen kaum Zeitungen. Dementsprechend gab es bisher noch keine ausführliche Rezension des Berichts. Ich musste ihn für ein ZiB2-Interview mit Andreas Mölzer am 27. Dezember aber ohnehin lesen – und fand ihn in vielerlei Hinsicht erstaunlich.
Blog von Armin Wolf – https://v.gd/0N92pr
Polizist in Leipzig attackiert und schwer verletzt
Bei den Silvesterfeiern in einem linksalternativen Viertel von Leipzig kommt es zu Gewalt. Vier Polizisten werden verletzt. Linke sprechen von einer Provokation durch die Polizei – und ernten dafür im Netz einen Shitstorm.
Neue Presse – https://v.gd/HSHkqF
Schießen, Schippen, Schweigen: In Deutschland stehen sich Befürworter und Gegner des Wolfes unversöhnlich gegenüber
Teile der CDU und die AfD sind für eine Obergrenze beim Wolf. Bei dem Streit geht es auch um verletzten Stolz und um Bauern, die sich alleingelassen fühlen. Ein Besuch in Brandenburg zeigt die Konfliktlinien. André Pfeiffer bleibt plötzlich stehen, tippt mit seinem braunen Trekkingschuh gegen eine kleine Pflanze auf dem Waldboden; ein graues Büschel hängt daran. “Fell”, sagt Pfeiffer ruhig und bestimmt. “Von einem Wolf, ganz sicher.” Etwa 20 Menschen scharen sich um ihn. Fotoapparate hängen um ihre Hälse, Ferngläser. Ein paar Rentnerinnen sind dabei, eine Verwaltungsangestellte mit Sohn, drei Studenten, angereist aus Berlin. Der BUND hat zu einer Wolfsexkursion in die Slamener Heide, südliches Brandenburg, geladen. Pfeiffer, 52, ehrenamtlicher Wolfsbeauftragter aus Spremberg, ein sportlicher Mann mit gesunder Gesichtsfarbe, ist ihr Guide.
Badische Zeitung – https://v.gd/Qn6whH
AfD: SO log sich die Partei 2019 in die eigene Tasche
Die AfD hat das Jahr 2019 in Trippelschritten zurückgelegt: Einer Strandkrabbe gleich ist die Partei Stück für Stück seitwärts gewandert – immer weiter nach rechts. Im nächsten Jahr wird es die Partei, so wie sie mal war, nicht mehr geben. Trotzdem klammert sich die Parteispitze wie Giftefeu am Begriff „bürgerlich“ fest.
Der Westen – https://v.gd/9yJMvU
“Deutschenhass”, “Manipulation”: AfD-Politiker Räpple will “GEZ-Monstrum” besiegen
Die Rundfunkgebühren für ARD, ZDF und Deutschlandradio sorgt immer wieder für heiße Diskussionen. Die einen wollen die umgangssprachlich immer noch als GEZ-Gebühren bezeichneten Abgaben gerne abschaffen, die anderen unbedingt behalten. Ein scharfer Gegner der Gebühren ist der baden-württembergische Landtagsabgeordnete Stefan Räpple. Und der will den öffentlich-rechtlichen Sendern in Form des SWR nun offenbar Feuer unterm Hintern machen. Auf seiner Facebook-Seite lädt er zu einer Demo am kommenden Samstag ein. Motto: “Oma Umweltsau? Es reicht GEZ!”
TAG24 – https://v.gd/50GV8z
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