Berlin/Bremen (ots/fs) – Im Zusammenhang mit den Ermittlungen um sogenannte “Todeslisten” und “Drohmails” aus der rechten Szene kritisiert die Kabarettistin Idil Baydar die Polizeiarbeit.
“Mein Leben ist nicht so wie es vorher mal war. Ich bin bedroht”, sagte Baydar heute im ARD-Mittagsmagazin. Selbst wenn ihr etwas passieren würde, “wüsste ich nicht mal, ob die Polizei das auch aufklärt.”
Abgefragt wurden ihre persönlichen Daten zuvor von einem hessischen Polizeirevier. Erfahren habe sie davon erst aus der Presse: “Von der Polizei habe ich bis heute nichts gehört. Das trägt auch nicht gerade zur Vertrauensbildung bei.”
Baydar hat eine Drohmail bekommen, die mit NSU 2.0 unterzeichnet ist. Zwei weitere Fälle sind bekannt, die rechtsextreme Drohschreiben bekommen haben. Baydar fordert von der Polizei eine Untersuchung: “Wie lange soll das denn noch so weitergehen?”, fragt die Kabarettistin.
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