München/Bremen (ots/fs) – Eine Dokumentation über Rechtsradikalismus zur besten Sendezeit und ohne Werbeunterbrechungen auf ProSieben ist heute Gesprächsthema – Siegfried Schneider, der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), würdigt die Sendung als “beeindruckendes Beispiel für gesellschaftliches Engagement und Public Value im besten Sinn.”
Gestern um 20.15 Uhr war die Sendung “Rechts. Deutsch. Radikal” von ProSieben-Reporter Thilo Mischke gelaufen – aufwändig recherchiert und massenkompatibel.
Mit dieser Dokumentation begegnet ProSieben seiner jüngeren Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen auf Augenhöhe und klärt sie über die Machenschaften im rechtsextremen Milieu auf. So kommt der Sender nicht nur seinem Informationsauftrag nach, sondern er übernimmt gesellschaftliche Verantwortung und positioniert sich zu diesem wichtigen Thema – und das zur Primetime und ohne Werbung. Eine mutige Entscheidung!
BLM-Präsident Siegfried Schneider
Der Landeszentrale ist das Engagement gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus ein großes Anliegen. So hatte der Medienrat im Juli vergangenen Jahres die Antisemitismus-Definition der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) einstimmig angenommen und damit ein wichtiges Signal gesetzt. Für die BLM ist die Definition vor allem in der täglichen Prüfpraxis, bei der Programmbeobachtung und der Beanstandung von Inhalten wegen Verstoßes gegen journalistische Grundsätze oder Jugendgefährdung von Bedeutung. In den letzten Jahren beobachtet die BLM einen Anstieg der Prüf- und Aufsichtsverfahren im Bereich des Extremismus.
Zudem haben die BLM und das Bayerische Staatsministerium der Justiz vergangenes Jahr das Projekt “Justiz und Medien – konsequent gegen Hass” ins Leben gerufen, bei dem auch ProSiebenSat.1 dabei ist.
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