Überraschend wurde am Samstag ein in Kloster Veßra angekündigtes Rechtsrock-Konzert nach Eisenach verlegt. Die Veranstaltung wurde verboten. Polizei und Staatsschutz befanden sich im Großeinsatz.
Die öffentliche Neonazi-Veranstaltung in Kloster Veßra, für die im Vorhinein auch Karten verkauft wurden, sollte kurzfristig in Eisenach als nicht-öffentliche „Geburtstagsfeier“ stattfinden. Juristen haben jedoch entschieden, dass es sich hierbei doch um eine genehmigungspflichtige Veranstaltung handelt. Daher dürfen weder Konzert noch anderweitige Zusammenkünfte an diesem Abend am geplanten Veranstaltungsort stattfinden.
Etliche Neonazis hatten sich in und um das „Flieder Volkshaus“ in Eisenach versammelt. Hier ist auch ein Großaufgebot von Polizei und Staatsschutz vor Ort. Die Einsatzleitung hat der Leiter der Polizeiinspektion Hildburghausen, René Schunk, übernommen. Schunk hatte bereits die Einsatzleitung bei den Rechtsrock-Konzerten in Themar inne.
Nachdem bekannt wurde, dass die Veranstaltung verboten wurde, verließen erste Teilnehmer das Haus. Die Einsatzkräfte überwachten am Abend die geordnete Abreise.
Gegen 20.20 Uhr hatten fast alle Teilnehmer das Gelände verlassen, nachdem die Polizei die Personalien sämtlicher Beteiligten aufgenommen hatte. Die Musiker wurden mit Sonderbegleitschutz zu ihren Fahrzeugen geführt.
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