Der deutsche Schriftsteller und DDR-Flüchtling, Reiner Kunze, ist einer der Erstunterzeichner des Aufrufs des „Verein Deutsche Sprache e.V.“ gegen eine genderideologisch motivierte Modifizierung der deutschen Sprache. Ihm und anderen Unterzeichnern des Aufrufs wird nun Rechtspopulismus vorgeworfen.
Der Aufruf des „Verein Deutsche Sprache e.V.“ (VDS) gegen eine ideologisch motivierte Modifizierung der deutschen Sprache unter dem Banner der „Geschlechtergerechtigkeit“ sorgte für einige kritische Schlagzeilen in der Presse.
Die „Süddeutsche Zeitung“ warf den Erstunterzeichnern vor, sich mit Ihrer Unterschrift nicht nur gegen „Gender-Unfug“ zu äußern, sondern „in den Dunstkreis der AfD zu begeben, die dieses Thema emotional instrumentalisiert“.
Der deutsche Schriftsteller und DDR-Flüchtling, Reiner Kunze, einer der namhaften Erstunterzeichner der Aktion sagte dazu laut „Tichys Einblick“:
Ich las, ich hätte mich in den Dunstkreis der AfD begeben. Ich fühle mich tatsächlich in einer Art Dunstkreis – es ist der Dunstkreis einer mehr und mehr zurückkehrenden DDR, als dort die gleichen Methoden politischer Denunziation angewandt wurden.
Reiner Kunze
Bild: Screenshot Youtube
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