Die Schauspielerin Eva Mattes will mit einer Lesung aus Astrid Lindgrens Kriegstagebüchern ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen. Unter dem Titel von Lindgrens Tagebüchern „Die Menschheit hat den Verstand verloren“ tritt Mattes in Berlin auf.
Die Schauspielerin Eva Mattes will mit einer Lesung aus Astrid Lindgrens Kriegstagebüchern ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen. „Es darf nicht vergessen werden, was im Zweiten Weltkrieg passiert ist“, sagte die 64-jährige in Berlin. „Das müssen auch nachkommende Generationen wissen.“ Unter dem gleichnamigen Titel von Lindgrens Tagebüchern „Die Menschheit hat den Verstand verloren“ aus den Jahren 1939 bis 1945 tritt Mattes am 11. Mai mit der musikalischen Lesung im Berliner Dom auf.
Der Bezug zu aktuellen Ereignissen werde vom Publikum sofort verstanden. „Die Welt ist in Gefahr, in vielerlei Hinsicht“, sagte die Schauspielerin. „Auch Fremdenfeindlichkeit ist ein Thema und das will bearbeitet sein.“ Zugleich verwies Mattes darauf, dass sie bereits seit mehr als 30 Jahren zusammen mit der Autorin und Dirigentin Irmgard Schleier literarische Abende zum Thema Flucht und Vertreibung veranstalte. Mit dem „Akkordeonisten Dariusz stehen wir nun damit zu dritt auf der Bühne“.
Der „Tatort“ war nicht immer angenehm
Ihre Popularität als „Tatort“-Kommissarin sei ihr zwar persönlich nicht immer angenehm. „Sie hilft aber, Themen, die mir wichtig sind, unter die Leute zu bringen“, betonte Mattes. „Diese Inhalte, die mir persönlich wichtig sind, kann ich eigentlich nur an solchen Abenden wirklich rüberbringen.“
Bild: Blaues Sofa from Berlin, Deutschland, Eva Mattes 001 (cropped), CC BY 2.0
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