Es war eine Pegida-Demo im August 2018. Es war die sächsische Hauptstadt Dresden. Und es war ein ZDF-Filmteam. Das sind die Zutaten für eine ganz besondere Posse, in der nun der sächsische AfD-Vize Maximilian Krah versucht als Anwalt zu glänzen.
Wieder einmal hat die Pegida in Dresden ihre Wutbürger um sich versammelt. Der benötigte Platz hierfür wird immer kleiner, aber dass sei nur am Rande erwähnt. Mitten unter Ihnen der sogenannte “Hutbürger”. Eine wahrscheinlich einzigartige Spezis in unseren Gefilden. Hinter dem “Hutbürger” steckt ein ehemaliger Mitarbeiter des Landeskriminalamt (LKA) Sachsen. Bei der besagten Pegia-Demo ist er mit Journalisten aneinander geraten. Darunter auch der besagte Kameramann vom ZDF.
Der bekennende Pegida-Demonstrant war neben einer Sonnenbrille auch mit einem schwarz-rot-goldenen Hut bekleidet. Er pöbelte das Kamerateam vom ZDF an und sagte: “Sie haben mich ins Gesicht gefilmt.” Anschließend wurde das Kamerateam rund eine dreiviertel Stunde von der Polizei festgehalten und an ihrer Arbeit gehindert.. Die Beamten entschuldigten sich später.
Sein Anwalt Maximilian Krah kennt sich zumindest gut im rechten Raum gut aus, ist er doch AfD-Vize im Sachsenland. Sein Mandant möchte nun Entschädigung vom ZDF. Laut Krah geht es um eine Medienrechts- und Persönlichkeitsverletzung.
Eigentlich war nur davon auszugehen, dass es sich um eine Verletzung des guten Geschmacks handelt.
Bild: Screenshot Twitter
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