Ein Vorfall in einer Waschanlage hat für den AfD-Politiker Armin-Paul Hampel möglicherweise juristische Konsequenzen. Die Staatsanwaltschaft will gegen ihn ermitteln.
Die Staatsanwaltschaft Stade will die Immunität des AfD-Bundestagsabgeordneten Armin-Paul Hampel aufheben lassen. Die Behörde habe einen entsprechenden Antrag an die Bundestagsverwaltung geschickt, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Grund sei der Vorwurf, Hampel habe im Dezember 2018 Fahrerflucht begangen.
Der Politiker, der seinen Wahlkreis in Niedersachsen hat, soll mit seinem Auto eine Waschanlage bei Buchholz im Landkreis Harburg beschädigt haben und dann weggefahren sein. Über den Antrag der Staatsanwaltschaft hatte zunächst der NDR berichtet. Demnach geht es um einen Schaden von rund 2.000 Euro.
Wagen stand schief in der Waschanlage
Hampel wies die Vorwürfe zurück. “Das Ganze ist absurd”, sagte er. Von Fahrerflucht könne keine Rede sein. Ihm zufolge war er mit seinem Wagen im Dezember leicht schief in eine Waschanlage gefahren. Mitten im Waschvorgang habe die Anlage plötzlich aufgehört zu arbeiten. “Ich ging rein und bat darum, die Anlage wieder anzustellen.”
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