Osnabrück/Ganderkesee (ots/fs) – Der Städtetag nennt die Wahl eines NPD-Ortsvorstehers ein “fatales Signal”. Präsident Jung ist der Meinung, dass die Kommunalpolitik als Basis unseres demokratischen Staatswesens gestärkt werden muss.
Der Deutsche Städtetag hat die Wahl des stellvertretenden hessischen NPD-Landesvorsitzenden Stefan Jagsch zum Ortsvorsteher einer Kommune als “fatales Signal” bezeichnet. “Rechtsextremes Gedankengut darf nicht hoffähig werden”, sagte Präsident Burkhard Jung (siehe Titelbild) der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. Deshalb müssten sich die demokratischen Parteien konsequent von der NPD abgrenzen, statt mit ihr zu kooperieren.
In Altenstadt sei “absolut unsensibel” entschieden worden.
Ich sehe aber nicht die Gefahr, dass Politikerinnen und Politiker vom rechten Rand jetzt häufiger in solche Funktionen kommen, weil es an anderen Kandidaten mangelt.
Präsident der Deutschen Städtetages und Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung gegenüber der NOZ
Es sei allerdings nicht immer einfach, Menschen für die Kommunalpolitik zu gewinnen. “Deshalb müssen wir daran weiterarbeiten und die Kommunalpolitik als Basis unseres demokratischen Staatswesens hochhalten”, forderte Jung. Fakt sei, dass die große Mehrheit weiterhin Parteien wähle, die nicht extrem rechts stünden.
Bild: leipzig.de
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