Das hat es in der Geschichte des Karnevals noch nicht gegeben! Juden, Christen und Muslime werden erstmals mit einem Karnevalswagen am Düsseldorfer Rosenmontagszug teilnehmen.
Zeichen gegen Antisemitismus und Diskriminierung
Passend zum Düsseldorfer Sessionsmotto „Gemeinsam jeck“ wollen die evangelische und die katholische Kirche, die Jüdische Gemeinde und der Kreis der Düsseldorfer Muslime so ein Zeichen gegen Antisemitismus und Diskriminierung setzen. „Toleranzwagen“ heißt der Wagen, den Rosenmontagswagenkünstler Jacques Tilly entworfen hat und mit seinem Team bauen wird.
Jetzt wurde der Entwurf im Leo-Baeck-Saal der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf erstmals präsentiert. Er zeigt jeweils einen Vertreter der vier Religionsgemeinschaften. Dazu die Johanneskirche, den Lambertus, die Düsseldorfer Synagoge und die für dieses Jahr geplante Moschee in Reisholz. „Toleranz wird hier endlich mal vorgelebt“, sagt Tilly. „Ich kritisiere gerne Religionen. Aber wer Religionen einschränkt, bekommt es mit mir zu tun. Dieser Wagen ist eine Absage an jeglichen religiösen Fundamentalismus.“
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