München/Ganderkesee (ots/fs) – Ex-Fußballprofi Hans Sarpei will’s wissen und stellt sich den gängigen Vorurteilen und Klischees, gesellschaftlich relevanter Themen wie beispielsweise Rassismus, Armut oder Jugendkriminalität. Auf der Suche nach Antworten begibt er sich auf eine Reise quer durch Deutschland und trifft Betroffene, Politiker und Experten. In der Sozial-Doku werden Fakten und Hintergründe genannt und die Schicksale, die sich hinter den Zahlen und Statistiken verbergen erzählt.
30 Jahre nach dem Mauerfall ist der Ex-Fußballprofi Hans Sarpei in Deutschland auf Spurensuche. Seine Mission: Wie ist das deutsch-deutsche Verhältnis heute? Welche Vorurteile gibt es noch zwischen “Ossis” und “Wessis”? Ist der Osten wirklich voller Nazis? Was verbirgt sich hinter der Ostalgie und war in der DDR wirklich alles besser? Stimmt es, dass im Osten nur gejammert wird? Zwischen Oder und Rhein trifft Hans auf Menschen, die ihre ganz persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen mit ihm teilen.
Am 9. November 1989 lagen sich alle Deutschen in den Armen und feierten den Fall des Eisernen Vorhangs. Heute, fast 30 Jahre nach der Deutschen Einheit, scheint es eine neue Mauer zwischen Ost und West zu geben, und zwar in den Köpfen. Klischees und Verletzungen bestimmen die Diskussion. Ost und West stehen sich unversöhnlich gegenüber – so der Eindruck. Um das herauszufinden begibt sich Hans Sarpei auf eine Reise durch Deutschland.
Im sächsischen Ostritz findet ein Neo-Nazi-Festival statt. Hans möchte mit den Besuchern ins Gespräch kommen und wagt sich auf das Gelände. Sofort schlägt dem ehemaligen Schalke 04-Spieler mit ghanaischen Wurzeln, purer Hass entgegen. Wird die Situation eskalieren? Nur wenige 100 Meter entfernt lernt Hans das andere Ostritz kennen: Thomas und die fünffache Mutter Antje kämpfen seit Jahren gegen Rechtsradikalismus. Beide haben Ängste und wollen nicht vor dem Nazi-Mobb einknicken.
Was verbirgt sich hinter dem Vorurteil: “Alle sind Besserwessis oder Jammerossis?” Hans Sarpei will´s wissen und trifft in Magdeburg auf Holger Beeck (60). Er ist Vorstandsvorsitzender von McDonalds Deutschland und in Ostdeutschland aufgewachsen. 1984 verlässt er die ehemalige DDR und beginnt seine Karriere als Assistent in einer McDonalds-Filiale. Heute ist er Chef von rund 60.000 Mitarbeitern und verantwortet einen Jahresumsatz in Deutschland von 3,5 Milliarden Euro (2018). Er sagt: “Jeder kann es schaffen, auch ein Ossi!”
Sendetermin
Donnerstag, 3. Oktober 2019, 19:05 Uhr bei RTL II.
Titelbild: obs/RTL II/RTL II/Magdalena Possert
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